1nE – 100nE



2 – Ein Vulkanausbruch auf Luthynos , der größten der cebrelotische Inseln, führt dazu das diese vorerst wieder verlassen wird. Vorläufiges Zentrum des Inselstaates wird Bizamira.

3 – König Ordonio von Kariome beginnt einen Feldzug gegen die Oruks entlang der Flüsse Orbun und Tidaer.

6 – Ordonio gelingt es den Oruks einen schweren Schlag zuzufügen und ihnen große Mengen Nachschub abzunehmen. Im Laufe des nächsten Jahres schwächt er ihre Bemühungen durch stetige Plünderungen vom Fluss aus.

8 – Der Orukhäuptling Chaka Erevu vereinigt mehrere Stämme am Ostufer des Tidaer mit seinem Stamm der Wuragy, er wird dennoch von Ordonio besiegt und zurückgedrängt.

11 - Chaka greift, im Rücken der Expeditionstruppen von Ordonio, Brovenard die damalige Hauptstadt Kariomes an.

12 – Oruks unter Chaka besetzen eine wichtige Befestigungsanlage am Tidaer.

13 – Der pherizische König John bricht zu einem Feldzug gegen die Oruks auf.

15 – Johns Truppen richten ein Massaker unter den Oruks einer größeren Siedlung an.

17 – John wird von seinem Leibwächter ermordet und Fulco, einer seiner Generäle, ruft sich zum neuen Herrscher aus.

18 – Gegen Tributzahlungen erkauft Fulco einen Frieden mit den Oruks, kurz darauf wird er bereits entmachtet und hingerichtet. Im Laufe der nächsten 67 Jahre werden in Pherizien 24 Könige gekrönt, während ein ständiger Bürgerkrieg herrscht. Die Hauptstadt Magyadesh wird mehrfach erobert, geplündert und neu befestigt.

19 – Unter den Oruks in Kariome kommt es zu Machtkämpfen. Diese werden schlussendlich von König Ordonio beendet der Chakas Rivalen besiegt und dessen Kopf als Friedensangebot überbringen lässt.

20 – Chaka stirbt, jedoch behält sein Nachfolger Kafil die Kontrolle über die vereinten Oruks.

21 – Zwischen Ordonio und den Wuragy kann ein Friedensabkommen geschlossen werden. Zur selben Zeit werden die Menschen am Westufer des Orbun schon von anderen Stämmen angegriffen.

24 – Verbündete Truppen aus Bakesien und Tunyrien fügen dem mächtigen Stamm der Sassishan eine Reihe von Niederlagen zu und können weiter ins Inland vordringen.

31 – Erneut beginnende Angriffe der Oruks gegen Siedler in Bakesien und Tunyrien.

38 – In Pherizien ernennen sich innerhalb eines Jahres 6 Personen zum König.

49 – Aiaz der König von Tunyrien fällt im Kampf gegen die Oruks. Sein Sohn wird kurz darauf ermordet und Donnel ein alter Berater von Aiaz zum Nachfolger erklärt. Petro der Bruder von Aiaz ernennt sich ebenfalls zum legitimen Nachfolger, wird jedoch von seinen eigenen Soldaten vertrieben und flüchtet sich zu den Oruks.

49 – Unter den Wuragy kommt es zu einem gewaltsamen Machtwechsel.

51 – Zwei Heerführer der Sassishan versuchen, angestachelt von Petro, Gewinn aus den unruhigen Verhältnissen in Tunyrien zu schlagen. Einer Armee unter Donnel gelingt es einen der beiden zu zerschlagen, der andere kann vorerst Teile des Landes unter seine Kontrolle bringen. Anschließend bieten die Oruks an Petro, im Gegenzug für freien Abzug mit ihrer Beute, auszuliefern. Donnel lehnt dies ab. In der folgenden Schlacht kommen Petro, Donnel und dessen Sohn Heliseus ums Leben. Die Oruks ziehen sich mit reicher Beute zurück.

52 – Die bakesischen Truppen dringen, im Gegensatz zu den Tunyriern, weiter ins Inland vor und können ihre Machtposition stärken.

52 – König Ordonio stirbt und die Wuragy erklären den Frieden damit für beendet. Sie werden jedoch von seinem Nachfolger Carlus geschlagen und müssen sich wieder zurückziehen

55 – Carlus erkrankt plötzlich und stirbt. Einige Adlige erheben sich gegen seinen Nachfolger Loysus. Sie werden jedoch besiegt und hingerichtet.

58 – Einige Stämme der Oruks fallen in Pherizien ein, drängen die Siedler zurück und plündern eine Reihe größerer Ansiedlungen. Als Reaktion werden jene beweglichen Kavallerieeinheiten aufgestellt welche bis heute das Kernstück der pherizischen Kriegsführung bilden.

58 – Loysus plant die Entmachtung des hohen Adligen Cascetus. Dieser kann ihm jedoch zuvorkommen, besetzt mit getreuen Soldaten den Palast und stürzt den König.

60 – Cascetus befiehlt den Bau eines künstlichen Sees am Fluss Tidaer um auf einer Insel durch das Wasser geschützt eine Festung gegen die Oruks zu errichten. Aus dieser Ansiedlung entwickelt sich in den nächsten Jahrzehnten die Stadt Cascoma.

65 – Der Stammesverbund der Wuragy zerfällt durch innere Machtkämpfe.

67 – Beginn verstärkter orkischer Angriffe auch auf das Shanmeland.

70 – In Pherizien erringt der neu ernannte König Alanus eine Reihe von Siege gegen die plündernden Oruks und auch in Shanmeland werden die Oruks geschlagen und müssen sich zurückziehen.

71 – Cascetus gelingen an der Ostgrenze Kariomes größere Geländegewinne.

71 – Gründung der Universität von Calandria.

72 – König Alanus setzt seine Siegesserie in Pherizien fort und weitet den menschliche Einflussbereich erneut aus. Außerdem geht er streng gegen die im Land weit verbreitete Korruption vor und gewinnt das Vertrauen der Bevölkerung.

73 – König Cascetus beginnt sich einen Harem der schönsten Frauen seines Reiches aufzubauen. In der Zukunft hält ihn diese Beschäftigung mehr und mehr von den Staatsgeschäften ab.

74 – König Alanus bekämpft weiterhin erfolgreich die Oruks und verbündet sich hierzu mit dem Shanmeland.

75 – Alanus wird ermordet. In der Folgezeit kommt es zu Aufständen gegen seinen selbsternannten Nachfolger Thomas, an denen auch Einheiten aus Shanmeland beteiligt sind, welche sich mit Alanus verbündet hatten.

76 – Thomas fällt im Kampf gegen Rebellen unter General Edric.

77 – Edric wird zum König von Pherizien ernannt und setzt den Feldzug gegen die Oruks fort. Zusammen mit Shanmeland lässt er eine gemeinsame Befestigungslinie im Inland errichten welche als Edricswall bekannt wird.

80 – General Petrus de Iesualdo dringt im Westen Kariomes bis an die taborische Grenze vor und kann die letzten Stämme der Oruks in die Berge vertreiben.

81 – Nachdem er in den letzten Jahren eine Reihe von weiteren Stämmen niedergerungen hat zieht Edric im Triumphzug in Magyadesh ein und erklärt Alanus zum Reichshelden.

83 – Tunyrien und Bakesien starten einige erfolgreiche gemeinsame Kriegszüge gegen die Oruks im Inland.

84 – König Cascetus stirbt und hinterlässt 25 Kinder. General Petrus, welcher ohnehin schon seit einer Weile das Land regiert hat, wird zu seinem Nachfolger ernannt.

85 – Edric wird in Magyadesh ermordet. Sein Gefolgsmann Lagot lässt die Schuldigen gefangen nehmen und später öffentlich Hinrichten. Durch Edrics letzten Willen wird Lagot zum neuen König bestimmt. Er ist seit 68 Jahren der erste pherizische König der durch seinen Vorgänger ernannt wurde. Lagot setzt in der Folgezeit den Bau der Befestigungen im Inland fort.

86 – Admiral Albin wird von Lagot wegen Untreue, Piraterie und angeblicher Verstrickungen in die Ermordung von Edric zum Tode verurteilt. Er kann jedoch mit einigen Schiffen auf die Insel Zyritania fliehen.

87 – Bakesien und Tunyrien schließen mit den Großhäuptlingen der Sassishan Friedensverträge ab und festigen so vorläufig ihre Grenzen.

89 – Lagots Versuch Zyritania zurückzuerobern schlägt fehl. Seine Flotte wird in einem Sturm dezimiert und anschließend von Albins Getreuen vernichtet.

90 – König Petrus stirbt. Es kommt in der Folge zu Machtkämpfen und Aufständen unter den Adligen.

91 – Hyeronimus wird als Kind zum König von Kariome ernannt. Seine Mutter führt die Regierungsgeschäfte.

93 – Albin kommt bei einem Angriff auf das Festland ums Leben, Zyritania bleibt aber weiterhin unabhängig.

96 – In Bakesien kommt er zu Überfällen durch Oruks vom Stamm der Yanbara welche in einem Krieg münden.

96 – Zyritania wird erobert und der abtrünnige Herrscher getötet.

97 – General Gonsalvo schlägt das Heer der Yanbara vernichtend und löscht den Stamm nahezu aus. Anschließend werden mit den umliegenden Stämmen neue Verträge ausgehandelt durch die sich das Siedlungsgebiet der Menschen in Bakesien weiter vergrößert.

98 – Am Edricswall werden einige Angriffe durch Stämme aus dem Hinterland zurückgeschlagen. Anschließend gelingt es den Menschen den geschwächten Stämmen Land abzunehmen.

100 – Erstes großes Priesterkonzil in Marinik.





zurück zur Geschichtsübersicht