301nE – 400nE

 

301 – Ahkal Mo' Naab' I. wird Herrscher der Stadt Ekopelos auf der cebrelotischen Insel Vedros.

302 – Nachdem die ersten menschlichen Siedlern aus Pherizien und Moshak gegen Ende des letzten Jahrhunderts das Zentralmassiv erreicht haben bricht nun zwischen ihnen und den Zwergen Streit aus. Dieser eskaliert schnell zu offenen Kampfhandlungen entlang des gesamten Gebirges. Als Folge schmieden die Bergkönige ein Bündnis gegen die Menschen.

304 – Die Egorub unter Ilkahn Phomello besiegen und vertreiben die letzten von Olakundes Kriegern aus Tunyrien.

306 – Der bakesische König Nabaro lässt in Malicien die Festung Bargo gegen die Yanadi errichten.

306 – Die Logoban unter Chisulo zerschlagen die Aralann und erringen ebenfalls einen deutlichen Sieg über deren Verbündete die Than. Die Than verbünden sich anschließend mit den Daniden.

307 – Ilkahn Aleeke von den Webgor nimmt einen Teil der vertriebenen Aralann in seinem Stamm auf.

308 – Schlacht zwischen den Logoban unter Chisulo und den Webgor. Die Webgor werden geschlagen. Aleeke wird gefangengenommen und angeblich von Chisulo selbst getötet. Der östlich gelegene Teil des Reiches der Webgor wird von den Logoban annektiert. Phomello hatte im Vorfeld vergeblich versucht, Chisulo vom Angriff abzuhalten. Letzter Ilkahn der Webgor wird Ghele Uhuru.

309 – Truppen der Daniden greifen die geschwächten Webgor im Norden an während der kariomesische König Anspruch auf Süd-Palusien erhebt.

309 – Als Chak Tok Ich'aak II. der Herrscher Skyfias  auf einem Kriegszug starb, erwählte man in Ermangelung eines männlichen Thronfolgers im geeigneten Alter seine erst sechsjährige Tochter XXXX zur neuen Herrscherin. Sie war jedoch vermutlich nicht viel mehr als eine Marionette der verschiedenen Adelsfamilien der Stadt

310 – Phomello greift verspätet in die Auseinandersetzungen um das zerfallende Reich der Webgor ein. Es gelingt ihm jedoch Largonien seinem eigenem Reich zuzuschlagen, sodass die Logoban keinen Zugang zum Golf erhalten. Innerhalb von drei Jahren ist der gesamte Stamm der Webgor zerschlagen worden und flüchtige Webgor werden in den Stamm der Egorub aufgenommen. Der Stamm der Gorgu ist nach über 130 Jahren wieder vereint und nimmt seinen alten Namen an.

311 – Nach dem Tod Königs Geralds wird Taborien unter seinen vier Söhnen, Érard, Gerard, Guilabert und George aufgeteilt.

312 – Zwischen Menschen und Zwergen wird ein vorübergehender Waffenstillstand geschlossen.

318 – Alvoro, Kommandeur der Gardetruppen, wird, als Nachfolger von Nabaro der keinen legitimen Erben oder designierten Nachfolger hinterlassen hatte, König von Bakesien. Im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern ist Alvoro ein erklärter Gegner der Uroks.

319 – Die Tempelanlagen von Rabagna wird von Uroks niedergebrannt. Phomello ordnet den Wiederaufbau auf Kosten seines Stammes an und zeigt auch anderweitig seinen Respekt für den Glauben der Menschen.

320 – Phomello lässt sich in Rabagna ein Grabmal errichten. Noch heute wird er in der Region als Held verehrt welcher die Stadt gerettet und dem Land eine Phase der Stabilität gebracht hat.

320 – Weit im Inland werden die Hoguk in den Stamm der Waringa aufgenommen. Sie gewinnen dadurch, dass sie das gemeinsame Herrschaftsgebiet vergrößern indem sie benachbarte Stämme gegeneinander ausspielen und anschließend die geschwächten Gegner unterwerfen schnell an Einfluss.

322 – Der Adlige Bernardo, der kurz zuvor zum höchsten bakesischen Verwalter in Tunyrien befördert worden war, wird von Phomello, unter der Anklage er habe sich gegen ihn verschworen, inhaftiert.

322 – Die Zwerge brechen nach anhaltenden Provokationen der Menschen den 305 geschlossenen Waffenstillstand und es kommt zum erneuten Ausbruch von Kampfhandlungen.

323 – Hodari Ukurugenzi wird neuer Ilkahn der Yanadi.

323 – George und Gerard aus Taborien, überfallen die moshakische Provinz Pesatowsk während viele Truppen Herzog Sigits durch den Konflikt mit den Zwergen gebunden sind. Sigit und sein Bruder Godomir werden von den Taboriern geschlagen, können jedoch entkommen. Sigit wird kurz darauf aber an Gerard verraten und gefangengenommen.

324 – Godomir schlägt mit den zurückgezogenen Einheiten seines Bruders und weiteren Truppen aus anderen Teilen Moshaks die Taborier unter Prinz Gerard. Gerard selbst fällt in der Schlacht. Anschließend töten die Taborier den in ihrer Hand befindlichen Sigit. Godomir wird als dessen Nachfolger Herzog von Pesatowsk. Gerards Herrschaftsgebiet in Taborien teilen Guilabert und George unter sich auf, nachdem sie zwei seiner Söhne haben umbringen lassen. Lediglich Gerards jüngster Sohn Marcel kann gerettet werden, er wird Mönch.

324 – Bernardo wird nach mehrjähriger Inhaftierung auf Anordnung von Phomello wegen angeblicher Verschwörung hingerichtet.

325 – Bischof Iohannes wird von Phomello nach Calandria entsandt, um König Alvoro zum besseren Umgang mit den in seinem Reich verbliebenen Uroks zu bewegen.

326 – Phomello stirbt und Amandla Zere tritt seine Nachfolge als Ilkahn der Gorgu an. Der Stamm wird durch den Tod seines starken Führers jedoch sehr geschwächt.

327 – Anfang April wird Arias zum designierten Nachfolger ernannt und im August, nach Alvoros Tod, zum Alleinherrscher von Bakesien.

330 – Die Unterwürfigkeit des Yanadi-Ilkahn Hodari gegenüber dem bakesischen Reich führt zu dessen Sturz durch Ghele Njata. Arias verweigert diesem jedoch die Anerkennung und nimmt den Umsturz wenig später zum Anlass für eine Invasion. In der Schlacht bei Bargo gelingt bakesischen Truppen unter Belliti ein wichtiger Sieg über die Yanadi.

331 – Tendaji fordert den alten Chisulo heraus, besiegt und tötet ihn im Zweikampf. Damit wird er neuer Ilkahn der Logoban. Einen kleinen Teil des Reiches überlässt er den Gorgu und erkauft sich damit Frieden um seine Herrschaft zu festigen.

332 – In Calandria werden scheinbar wahllos Uroks inhaftiert, und anschließend hingerichtet. Als Folge davon kommt es in der Stadt und dem Umland zu Aufstämden, welche König Arias durch die Heerführer Belliti und Nuno Niederschlagen lässt. Dabei kommen über 3.000 Menschen und Uroks ums Leben. Der während der fünftägigen Unruhen zerstörte Haupttempel der Stadt wird in der Folgezeit völlig neu errichtet. Hierbei scheut der König keine Kosten: 160 Quader Gold bezahlt Arias angeblich für den Wiederaufbau. Gold das aus dem, in seinem Namen, von Uroks ausgebeuteten Tunyrien stammt.

332 – Die Gorgu zwingen alle menschlichen Truppen die Insel Dasidlia zu verlassen.

332 – George greift erneut Pesatowsk an. Godomir wird in der Schlacht von Nutan vernichtend geschlagen und Pesatowsk fällt im Laufe der folgenden zwei Jahre vollständig an Taborien.

333 – Nach dem Tod Érards fällt dessen taborisches Teilreich mit Residenz in Chadenion an seinen Sohn Thommin.

333 – In einer Schlacht südlich von Kinanbi besiegt der bakesische Feldherr Belliti die Yanadi. Am nächsten Tag zieht er in Kinanbi ein. Der Versuch Gheles die Stadt zurückzuerobern, scheitert und er muss sich in die Berge zurückziehen.

334 – Angesichts seiner aussichtslosen militärischen Lage kapituliert Ghele vor den Truppen Bellitis. Die Eroberung des Yanadireiches ist damit praktisch abgeschlossen, auch die Mibrarischen Inseln und Azibalar fallen in der Folgezeit an Bakesien.

334 – Teile des besiegten Stammes der Yanadi besteigen ihre Schiffe und stechen in See um weiter im Süden ihr prophezeites Land zu finden. Es wird vermutet das sie später in Kontakt mit den Menschen der südlichen Inseln gerieten und sich mit der Zeit mit diesen vermischten.

334 – Die Gorgu übernehmen die Kontrolle über Lizinia.

334 – Tupac Jabali zwingt Amandla dazu ihn bei der Wahl zum Ilkahn der Gorgu zu unterstützen. Er ist jedoch wegen seiner Gier und Grausamkeit allgemein verhasst und soll den Lehren Siturnums nicht abgeneigt gewesen sein.

335 – Das ganze Jahr über werden weltweit Kälteeinbrüche, Dürren und andere Phänomene verzeichnet; Quellen berichten von Schnee im Sommer sowie von Missernten. Andere Geschichtsschreiber berichten davon, dass selbst zur Mittagszeit die Sonne nur einen matten Schatten warf und dass diese Umstände fast ein Jahr anhielten. Vielerorts greifen Anhänger Siturnums unverhohlen nach der Macht.

335 – Die Kämpfe zwischen Zwergen und Menschen im Zentralmassiv kommen, aufgrund interner Konflikte und der besonderen Umstände dieses Jahres, nahezu zum erliegen.

335 – Tupac, lässt Amandla in Rabagna festsetzen und später erwürgen. Dies nimmt der bakesische König Arias zum Anlass, in Tunyrien einzufallen und die Gorgu zu vertreiben. Während der bakesische Feldherr Memi die Stadt Lanos in Taralegre erobert, im übrigen aber wenig erfolgreich ist, gelingt es Belliti, mit einer Elitetruppe von nur 750 Mann Lizinia zu erobern. Damit endet die kurze Herrschaft der Gorgu auf Lizinia das nun ein Teil des bakesischen Reichs wird.

336 – Belliti erobert Lepan und schließlich auch Trifina. Die Gorgu machten Tupac für das Desaster verantwortlich, und erheben an seiner Stelle Vuai zum Khan; dieser lässt Tupac töten und organisiert den Widerstand gegen die Invasoren mit dem Ziel, Trifina zurückzuerobern. Unterdessen fällt der bakesische Feldherr Memi im Kampf.

336 – Während seines Aufenthalts in Calandria gelingt es Papst Agilo König Arias gegen den urokfeindlichen Bischof Annaia einzunehmen, der abgesetzt und durch Martimho ersetzt wird. Kurz darauf verstirbt Agilo jedoch konnte er zumindest zu einer Entspannung zwischen der Kirche und den Uroks beitragen.

336 – Um die Logoban als Verbündeten gegen Bakesien zu gewinnen, tritt Vuai ihnen Teile von Largonien und dem oberen Curessin ab.

336 – Auf der Malicischen Halbinsel erheben sich Teile der verbliebenen Yanadi unter Shambe und ziehen gegen Kinanbi. Der Aufruhr kann erst nach mehreren Jahren durch den Feldherren Gill niedergeschlagen werden.

337 – Der 332 begonnene Bau der Hagia Sophia in Calandria wird fertiggestellt und die Basilika eingeweiht.

337 – XXXX verlor die Herrschaft über Skyfia an ihren bis dahin im Exil lebenden Bruder Chan K'awiil. Diese dynastischen Probleme schwächten Skyfia zwar, doch war die Stadt immer noch die führende Macht in der Region.

337 – Die Gorgu beginnen eine großangelegte Belagerung Trifinas. Die bereits seit dem letzten Jahr tobenden Kämpfe um die Stadt führen zur Zerstörung des Stadtkernes, welcher die Eroberungen durch die Yanadi 255 noch weitgehend unbeschädigt überstanden hatte.

338 – Der Krieg gegen die Gorgu in Tunyrien führt zu Hungersnöten und Verwüstungen; Retan, das bakesische Truppen besetzt hatten, wird von den Gorgu nach erbittertem Kampf zurückerobert. König Arias schickt seinen Feldherren Nuno nach Tunyrien, doch gerät er dort in einen Konflikt mit Belliti und wird wieder abberufen. Die Gorgu müssen die Belagerung Trifinas im März nach über einem Jahr abbrechen. An der Küste entlang dringen die Bakesier anschließend von Süden kommend bis Minira vor.

339 – Ehopelos wird von einem schweren Erdbeben erschüttert

339 – Nach dem Tod Tendajis starten die Logoban unter seinem Nachfolger Waitimu Kriegszüge sowohl gegen bakesische Einheiten als auch gegen Truppen der Gorgu.

340 – Den bakesischen Truppen unter Belliti gelingt die Eroberung der Residenzstadt Rabagna. Vuai gerät in Gefangenschaft und wird nach Calandria gebracht. Den Widerstand der Gorgu setzt Heshimu fort.

340 – König Arias lässt mehrere strategisch günstig gelegene Städte ausbauen und befestigen, unter anderem Safag am Zugang zur Malicischen Halbinsel und Tenbenev in Tunyrien.

340 – Papst Vaasco spricht sich in Briefen an König Arias und den Papst Martimho, vehement gegen die urokfreundlichen Tendenzen innerhalb der tunyrischen Kirche aus.

340 – Die Yanadi greifen vergeblich die im Bau befindliche Festung Safag an.

341 – Der bakesische König Arias setzt den urokfreundlichen Papst Martimho wegen angeblichem Hochverrats ab und verbannt ihn ins tunyrische Rabagna.

341 – In der Führung der Gorgu, die sich mühsam in Tunyrien gegen das bakesische Heer behaupten, kommt es zu Krisenerscheinungen: Der Nachfolger Vuais, Heshimu, regierte nur gut ein Jahr, ehe er abgesetzt wird. Auf ihn folgt Erasto welcher auch noch im Jahre 341 wieder abtreten muss.

341 – Ein Erdbeben erschüttert Luthynos.

342 – Schließlich wird Dia Thabiti neuer Ilkahn der Gorgu. Ihm gelingt eine Stärkung des Widerstandswillens seines Stammes. Daraufhin belagert er Tenbenev, ohne es jedoch einnehmen zu können.

342 – Ein Feldzug der Logoban gegen die Gorgu, in dessen Verlauf Osagra eingenommen und geplündert wird, Pandia aber einer Belagerung widerstehen kann, wird ohne dauerhaften Landgewinn abgebrochen.

343 – Retan ergibt sich den Truppen der Gorgu unter Dia.

344 – Belliti kämpft erneut gegen die Gorgu welche erfolglos Tronato belagert.

344 – Ein Erdbeben zerstört Koszyki auf der Insel Marram

345 – Die Festunsstadt Tenbenev wird zerstört und die Gorgu unter Dia belagern daraufhin Trifina.

345 – Den Logoban gelingt es weitere Teile Largoniens zu plündern; einer direkten Konfrontation mit bakesischen Truppen gehen sie aber aus dem Weg.

345 – Dias Truppen erobert Tronato

345 – Der Ilkahn der Logoban Waitimu wird abgesetzt; ihm folgt Addo welcher die Raubzüge nach Tunyrien einstellt.

346 – Die Gorgu erobern nach längerer Belagerung Trifina zurück.

346 – Bakesien schließt gegen die Daniden ein Bündnis mit den Logoban.

346 – Auf Krygon einer Vasalleninsel Skyfias  gelangt Aj Wosal Chan K'inich mit Unterstützung der mächtigen Stadt Lataki an die Macht.

347 – Belliti gelingt im Krieg gegen die Gorgu die erneute Einnahme Trifinas.

347 – Der pherizische Herzog Ida von Berkshire erhebt sich zum König über sein eigenes Reich.

348 – Dem bakesischen Feldherren Tralito gelingt die endgültige Befriedung der bis dahin unruhigen Provinz Malicien.

348 – Arias erlaubt Martimho die Rückkehr nach Bakesien.

349 – Aufdeckung einer Verschwörung gegen Arias.

349 – Trifina wird erneut von den Gorgu erobert. Im selben Jahr gelingt Dia auch die Einnahme von Minira, sowie von Rabagna wo er eine Garnison stationiert.

349 – König Arias lässt Belliti abberufen und durch dessen Rivalen Nuno ersetzen.

350 – Tralito verblieb in Malicien und versucht in den Jahren 351 und 352 vergeblich, gegen die Gorgu auf Dasidlia vorzugehen. Es gelingt ihm zumindest Talam unter bakesische Kontrolle zu bringen.

351 – Erdbeben im Zentrum der cebrelotischen Inselkette: Lataki und Skyfia werden durch Flutwellen teilweise zerstört.

351 – Die Daniden erleiden eine schwere Niederlage gegen die Logoban unter Addo.

352 – Zehn der von den Waringa ausgebeuteten Stämme vereinen sich, angeführt von Ilkhan Asad, dessen Stamm am meisten gelitten hatte, unter dem Namen Gotokan und es gelingt ihnen ihre Unterdrücker zu bezwingen und zu vertreiben.

352 – Nachdem ein frisches bakesische Heer (ca. 3.000 Mann) unter Nuno über Illyrien in Tunyrien einmarschiert ist, kommt es nahe Retan zur Schlacht gegen die Gorgu; dabei kommt Ilkahn Dia ums Leben und Nuno erringt einen entscheidenden Sieg.

352 – Tegene wird in Pandia zum letzten Ilkahn der Gorgu erhoben und bemüht sich im Curessin eine neue Armee aufzustellen. Das Gebiet südlich des Siwer sowie einer Linie von Pokiolo bis Rabagna, inklusive Trifania, geht währenddessen an Nuno verloren. Die Bakesier schließen ihre Armeen an der Küste zusammen und schaffen weitere Verstärkungen über das Meer heran.

353 – Zweitägige Entscheidungsschlacht zwischen den Gorgu und den Truppen Nunos. Die Bakesier gewinnen, Tegene fällt und seine Truppen kapitulieren. Faktisch markiert die Schlacht aber das Ende der Gorgu. Nur vereinzelt gibt es in der Folge noch Widerstand, wie etwa auf der Insel Dasidlia. In den nächsten Jahren werden die Uroks systematisch aus Bakesien und Tunyrien vertrieben. Die meisten flüchten sich zu den Sassishan.

354 – Ein Feldzug der Logoban-Khane Bundu und Lutalo gegen den bakesischen Feldherrn Nuno scheitert vor Largonoc. Ihre von Krankheiten geschwächten Truppen sind den Bakesiern klar unterlegen und Bundu fällt. Lutalo muss sich besiegt zurückziehen.

354 – König Arias ordnet die Eingliederung der eroberten Territorien in das bakesische Reich an. Die folgenden Jahre blieb Nuno als Verwalter in Tunyrien und konsolidierte die bakesische Herrschaft über das Land. Vielerorts kommt es dabei zu Streitigkeiten mit der Bevölkerung welche ein gutes Verhältnis zu den Gorgu pflegte und von der „Befreiung“ und dem damit einhergehenden Plünderungen wenig erfreut ist.

355 – Oströmische Mönche schmuggeln Seidenraupen nach Europa, womit erstmals auch hier die Produktion von Seide möglich wird.

355 – Die Waringa besiegten den Stamm der Pronbo, ziehen aber wegen der sie verfolgenden Gotokan weiter nach Westen.

355 – William wird nach dem Tod Berengers König von Pherizien.

355 – Nach längerer Krankheit und Siechtum stirbt Thommin kinderlos. Seinen Teil des taborischen Reiches erbt sein Onkel George der auch Thommins Witwe Alesta heiratet.

355 – Die aufstrebende kariomesische Siedlung Azzas wird aus unbekannten Gründen von zwei großen Drachen verwüstet.

356 – George zieht mit einer Armee gegen die Dalema, den letzten mächtigen Stamm der Uroks in den Bergen, welche sein Rivale und Bruder Guilabert vermutlich gegen ihn aufgebracht hatte. Auf das Gerücht hin, George sei bei diesem Feldzug gefallen, marschieren Guilaberts Truppen in dessen Reichsteil ein und verwüstet die Gegend um Restres. Mit ihm verbündet ist Marten, ein Sohn Georges.

356 – Wak Chan K'awiil von Skyfia besiegt die Streitkräfte der aufstrebenden Stadt Skirathol.

356 – Nach dem Tod des Ilkahn Kahiga teilt sich der Stamm der Waringa auf. Taye wird Khan der zu einem Großteil aus Nachkommen der Hoguk bestehenden Homaga, während die Turinga von Amari regiert werden. Taye zieht mit seinen Gefolgsleuten weiter nach Westen während sich die Turinga nach Süden wenden.

357 – Im Krieg Georges gegen die Uroks stoßen diese in einem Gegenangriff bis zur Festung Aneux vor, die von ihnen geschleift wird.

358 – Die Kuppel der Hagia Sophia in Calandria stürzt ein. König Arias veranlasst umgehend den Wiederaufbau.

358 – Nach dem Tod seines Bruders Guilabert, welcher nur Töchter aber keine Söhne hinterlässt, kann George ganz Taborien in seiner Hand vereinigen. Auch gegen die Dalema behält er die Oberhand und schließt ein Abkommen mit ihnen . Seinen ältesten Sohn Marten, der mit Guilabert paktiert hatte, lässt er töten.

358 – Nach dem Tod König Konalvs können sich die Lords auch nach mehreren Wahlgängen nicht auf einen Nachfolger einigen. Es kommt zum Zerfall des Shanmelland in sieben eigenständige Grafschaften (Thîrs): Bhaath Clith, Lûneachaîn, Gaîann, Chabarraî, Eogchaî, Eoire und Eogman.

358 – Die Homaga erreichen die Siedlungsgebiete der Daniden und Sassishan, wobei sie weiter von den Truppen der Gotokan bedrängt werden.

357 – Amaris Gesandter Shomari Bomani wird als erster Turinga am Hof von Calandria vorstellig.

359 – Einfall der Turinga in das bakesische Reich. Sie werden erst bei Konbendas von Belliti aufgehalten, welcher ihnen mit einem Rasch aufgestellten Heer entgegen eilte.

359 – Alan wird nach seinem Vater König von Berkshire.

360 – Cernach wird nach dem Tod Cináeds Greve von Chabarraî.

360 - Zwistigkeiten über den Status von Skirathol, eines Vasallen Skyfias, mündeten nach einiger Zeit in offenen Krieg mit dem Erzfeind Lataki. Ekopelos war in den beginnenden Kriegen der beiden Städte ein enger Verbündeter Skyfias.

360 – Dem Beispiel Berkshires und der shanmelischen Grafen folgend sagt sich Orfold unter Graf Alwin vom pherizischen Königreich los.

361 – Eochaid wird Nachfolger von Éogan als König von Eoire.

361 – Nach dem Tod Georges, gegen Ende des Jahres, wird Taborien unter seinen vier Söhnen Vincent, Gobert, Simon und Ector aufgeteilt.

362 – Es kommt zu zunehmender Rivalität zwischen den Daniden unter Amandla und den Logoban unter Addo. Amandla nimmt Kontakt zu den Homaga auf um sie als Bündnispartner gegen Bakesien und die Logoban zu gewinnen.

362 – Yajaw Te' K'inich II von Skirathol gelingt ein Sieg die Flotte Skyfias unter Wak Chan K'awiil.

362 – Der Diplomat Pedro Peçanho handelt einen (auf 50 Jahre ausgelegten) Friedensvertrag zwischen Bakesien und den Sassishan aus: Bakesien darf danach Gebiete im heutigen Illyrien besiedeln, muss aber Tribute an die Uroks zahlen.

362 – Belliti wird beschuldigt, an einer Verschwörung gegen den König beteiligt zu sein und Arias ist gezwungen ihn seines Amtes als General zu entheben.

362 – Arias, König von Bakesien, schlägt bei Rengesa eigenhändig die Turinga zurück.

362 – Skyfias Flotte wurde in einer Schlacht nahe der Stadt vernichtend von Lataki geschlagen und musste die Inthronisierung eines von Lataki bestimmten Herrschers dulden, was eine über einhundert Jahre währende Schwächeperiode zur Folge hatte von der sowohl Lataki als auch Skirathol profitierten.

363 – Der shanmelische Magier Connlac zieht, mit 12 Gefährten, nach Zyritania, wo sie eine Akademie für Elementarmagie gründen.

363 – Der Stamm der Tukolit wird durch einen gemeinsamen Angriff von Homaga und Sassishan ausgelöscht. Ihre Gebiete teilen die beiden Sieger unter sich auf.

364 – Die Homaga hintergehen die Sassishan und bringen auch die zweite Hälfte des ehemaligen Tukolitgebietes in ihre Gewalt. Damit entsteht im Norden eine Verbindung zwischen den Territorien der Homaga und der Daniden.

365 – Nach dem plötzlichen Tod Arias, der keinen Nachfolger ernannt hatte, drohte zunächst ein Machtkampf zwischen zwei seiner Neffen. Assur kann sich schließlich durchsetzen; und lässt seinen Rivalen bald darauf ermorden. Auch Belliti stirbt in diesem Jahr.

365 – Assur schickt den zwischenzeitlich rehabilitierten Papst Martimho ins Exil auf eine kleine Insel im Golf, wo er am Ende des Jahres stirbt.

365 – Vyncent wird König in Pherizien als Nachfolger von William.

365 – Florence eine unfreie Magd von niedrigster Herkunft aus dem Gesinde von Ector und seiner Gemahlin Alicia wird zur Konkubine Gerards.

366 – Ector trennt sich von Alicia und vermählte sich mit Gailiana nachdem sein Halbbruder und Rivale, Prinz Simon Gailianas jüngere Schwester Béatrice geheiratet hat.

367 – Im Bündnis mit den Homaga und den Than greifen die Daniden unter Amandla die Logoban an. Addo stellt sich ihnen mit einer Streitmacht entgegen, jedoch wird das Heer der Logoban vernichtet. Auch Addo kommt ums Leben und aus seinem Schädel lässt Amandla eine Trinkschale fertigen. Than und Daniden ziehen in das Herrschaftsgebiet der Logoban ein. Ein Großteil ihrer ursprünglichen Ländereien wird von den Homaga übernommen. Damit steht Nachkommen der Hoguk nach etwa 120 Jahren erneut der Zugang nach Har´derot offen.

367 – Nach dem Tod von Vincent wird dessen Herrschaftsgebiet auf seine Brüder aufgeteilt. Damit bilden sich die drei taborischen Reichsteile Artistrien (Simon, im Zentrum), Malis (Ector im Norden) und Sarysien (Gobert, im Süden) heraus.

368 – Invasion Tunyriens durch die Daniden mit vermutlich über 10.000 Personen. Zusätzlich nehmen 2.000 Krieger der Than an dem Kriegszug teil. Nuno ist gerade im Begriff, sich nach Calandria zu begeben, als ihn die Nachricht vom Einfall erreicht. Er bemüht sich um eine Organisation der bakesischen Verteidigung - allerdings nur mit begrenztem Erfolg: Die Daniden besetzen weitgehend kampflos Largonien und bis Ende des Jahres sind die meisten Städte des tunyrischen Nordens in der Hand der Uroks. Nuno fällt beim neuen König Assur in Ungnade und wird abberufen. Er blieb aber stattdessen bei seinen Truppen.

368 – Sieg des Cernach über Ánrothán von Eogchaî. welcher erfolglos versucht hatte ihm die Herrschaft über Chabarraî zu entreißen.

369 – Einzug der Daniden unter Amandla in Minira; auch mehrere andere Städte ergeben sich kampflos. Rabagna dagegen wird drei Jahre lang belagert. Unterdessen dringen die Daniden nach Santaloa bis kurz vor Trifania vor so, dass sich nun fast das ganze Nordufer des Siwer in der Hand der Invasoren befindet.

370 – Ector ist nicht bereit, auf seine Verbindung mit Florence zu verzichten. Deswegen will Gailiana zu ihrem Vater zurückkehren, was Ector ihr jedoch verwehrt. Kurz darauf wird Gailiana erdrosselt aufgefunden, ob Ector oder Florence den Auftrag dazu gegeben hat oder einer der Beiden den Mord gar selbst ausführte ist ungewiss. Wenige Tage später heiratet Ector bereits Florence.

371 – Ultán wird König von Lûneachaîn.

372 – Den Daniden gelingt nach dreijähriger Belagerung die Einnahme von Rabagna, das sie zu ihrer Residenz machen.

372 – Amandla, der Ilkahn der Daniden, wird in Rabagna ermordet. Sein Nachfolger wird Chigani.

372 – Nach der Zerstörung des berühmten Staudamms von Mariter in Pherizien durch die Zwerge muss die Siedlung aufgegeben werden. Der Damm bestand aus einem Erdwall, der ein Tal absperrte und zwei Schleusen am Nord- und Südhang. Die Anlage erreichte eine Länge von 680m, eine Höhe von ca. 20m und stellte die Grundlage der guten Nahrungsversorgung in der Region dar welche vor allem der Armee im Kampf gegen die Zwerge zu gute kam.

372 – Die Than erobern Bregarcia von den Bakesiern.

373 – Im 372 wieder ausgebrochenen Krieg gelingt den Zwergen die Einnahme der Festung Dary.

373 – Constanza, die Tochter Assurs heiratet den jungen Adligen Martín.

374 – Nuno stirbt in Trifinia.

374 – Nach dem Tod Chiganis verzichten die auf Unabhängigkeit bestrebten Khans der Daniden bis 384 auf die Wahl eines Nachfolgers.

374 – Der bakesische König Assur erhebt Martín zum Mitregenten und designierten Nachfolger.

374 – Feldzug Ectors gegen seinen Halbbruder Simon.

375 – Simon wird, offenbar auf Betreiben von Florence, der Frau Ectors ermordet. Nachfolger wird dessen 10-jähriger Sohn Etienne unter der Regentschaft von Simons Witwe Béatricee. Etienne wird von Gobert adoptiert, wodurch dieser sich Ector zum Feind macht.

375 – Die Turinga unter Amari unterliegen gegen das bakesische Reich in der Schlacht bei Rengesa.

375 – Herzog Theobald von Setor wird von einer Streitmacht der Zwerge vergeblich in Sudisarne belagert.

376 – Ector entsendet seinen Sohn Milon mit einem Heer nach Artistrien. Dieser verrät jedoch seinen Vater und heiratet Béatrice. Er kann sich jedoch nicht als Regent von Artistrien durchsetzen.

376 – Die Than annektieren den zentralen Teil Tunyriens zwischen Rugepia und Retan.

376 – Chukwudielu wird, als Nachfolger Tayes, Ilkahn der Homaga.

377 – Zuberi ein Khan der Than lässt Teile der Provinz Poreat verwüsten. Dabei wird auch das Kloster Monte Cassino zerstört.

377 – Ein von Florence befohlener Mordanschlag auf Milon misslingt. Milon wird zwar später im Jahr verraten und von Ector gefangengenommen, doch gelingt ihm die Flucht.

377 – Martín erhält von Assur als Nachfolger Nunos den Oberbefehl bei der Verteidigung Tunyriens.

378 – Florence lässt Milon, den Sohn ihres Mannes Ector und Ehemann ihrer Rivalin Béatrice, ermorden.

378 – Butz Chan wird Herrscher cebrelotischen Stadt Koszyki.

379 – Hereban, Sohn von Leonei, des Herzogs von Wlarjol, heiratet Iseldis, Tochter des taborischen Prinzen Ector, die Hereban dazu bewegen kann sich gegen seinen Vater zu stellen; es kommt zur Rebellion und zum Krieg, der mehrere Jahre andauert.

379 – Trifinia wird erfolglos vom danidischen Khan Fatiu belagert.

379 – Sieg der Zwerge über ein moshakisches Heer unter König Tesha. Tesha fällt im Kampf.

379 – Hugo wird Nachfolger seines Bruders Alan als Herrscher von Berkshire.

380 – Der moshakische General Iakov, der in den vergangenen Jahren neben Tesha im Krieg gegen die Zwerge gekämpft hatte, beseitigt nach dem Tod des Königs dessen Erben und erklärt sich zu seinem Nachfolger.

380 – Die Than dringen weiter nach Süden vor und beginnen mit der Landnahme im Vastena.

381 – Nach dem Tod von Chukwudielu gerät Yera,, sein Nachfolger als Ilkahn der Homaga, in Rivalität zu Khan Abay, wobei beide von den Gotokan gegeneinander ausgespielt werden. Abay sucht den engen Schulterschluss mit der Gotokan und will Yera absetzen lassen.

381 – Niederlage der Than gegen den bakesische Thronfolger Martín.

382 – Bakesien verliert Rengesa an die Turinga.

382 – Yera zieht gegen Abay in den Krieg und Abay flieht zum Gotokan-Kahn Tajiri. Ein wenig später können sich auch Abays engste Freunde und Verbündete in den Machtbereich Tajiris retten, nachdem Yera begonnen hat alle möglichen Rivalen um die Macht auszuschalten beziehungsweise zu ermorden.

382 – Martín wird, nach Assurs Tod, König von Bakesien. Er übernimmt ein Land das Tributzahlungen an die Sassishan leisten muss, mit den Turinga im Krieg liegt und dessen neu gewonnene Nordprovinzen von den Daniden und Than verwüstet werden.

383 – Tajiri und Abay ziehen mit 10.000 Mann und in enger Zusammenarbeit mit den Than gegen Yeras. Homaga.

383 – Die Festungsstadt Ponelo wird als Schutz vor den einfallenden Than errichtet.

383 – Ein Heer aus Kariome unter König Cichus rückt nach einem im Vorjahr geschlossenen Bündnis mit Martín in das von den Danidien kontrollierte Largonien ein; es kommt jedoch bald zu einem Friedensschluss auf der Basis des status quo.

384 – Mangels Erfolgs wendet sich Abay gegen Tajiri und dieser muss zu den anderen Gotokan fliehen.

384 – Ector wird, offenbar auf Betreiben seiner Frau Florence, ermordet. Sie wird Regentin für Gerards neugeborenen Sohn George II. Guillem, ein unehelicher Sohn Georges I., versucht von Restres aus die Herrschaft an sich zu reißen wird aber im nächsten Jahr besiegt.

384 – Nach zehn Jahren ohne obersten Kriegshäuptling wählen die Daniden, angesichts einer möglichen Bedrohung durch die Than und den Widerstand Bakesiens, mit Ayubu wieder einen Ilkahn.

384 – Die Turinga erobern Konbendas und Vita Nucia.

384 – Sieg der Zwerge über König Vyncent von Pherizien. Vyncents Bruder Valentine fällt.

384 – Der seit 379 gegen seinen Vater Leonei, rebellierende Hereban wird in Sewlaw belagert, gefangengesetzt und anschließend hingerichtet. An der Niederschlagung des Aufstandes war Herebans Bruder Revon, seit 373 Mitregent, maßgeblich beteiligt. Iseldis kann sich rechtzeitig nach Malis in Sicherheit bringen.

385 – Florence lässt den Bischof Perpinyà töten, weil dieser ihre Rivalin Béatrice mit Milon verheiratet hatte.

385 – Der bakesische König Martín lehnt, entgegen aller Ratschläge, ein Friedensangebot des Ilkahn der Sassishan ab. Der Stamm verhält sich dennoch weiterhin ruhig und fordert lediglich Illyrien zurück.

386 – Die Than stoßen bis nach Tronato vor.

386 – Die Turinga ziehen entlang der Flüsse und erobern eine Reihe von bakesischen Festungen, darunter Osllogat und Ratoll.

386 – Der bakesische Feldheer Pelagio zwingt die Than zu einer Feldschlacht und schlägt sie nahe Ponelo vorübergehend in die Flucht.

386 – Turbert wird Nachfolger seines Vaters Hugo als Herrscher von Berkshire.

387 – Yeras Bruder und Nachfolger Rahsaan tötet Abay.

387 – Gobert erkennt seinen Neffen Etienne (22 Jahre) als Erben an.

387 – Slébíne wird, als Nachfolger von Ánrothán, König von Eogchaî.

388 – Der bakesischer Gegenangriff unter dem Befehl des Feldherrn Pelagio gerät aufgrund schlechter Versorgung ins Stocken. Das ermutigt die Turinga, bis nach Cardigena vorzustoßen.

388 – Auch bei den Truppen in Tunyrien kommt es aufgrund schlechter Versorgung und Kürzungen der Militärzuteilung zu Revolten. Pelagio kann jedoch die Kontrolle über seine Truppen bewahren.

388 – Nach dem Tod Alwins, des König von Orfold, fällt das Land an seinen Sohn Albert.

389 – Florence befielt einen Mordanschlag auf Riceldis, einer Tochter Goberts, der allerdings fehlschlägt.

389 – Als nach Rahsaans Tod mit Anwar und Zende zwei Khane um die Herrschaft konkurrieren kann Tajiri mit seinen Bemühungen die Homaga zu schwächen fortfahren.

389 – Der Sitz des Bakesischen Königshauses wird aufgrund der entlang des Nyko vorrückenden Uroks von Calandria nach Ferreos verlegt.

389 – Der bakesische Feldherr Heraios, Vater des späteren Königs Pero und Lehrling Pelagios, besiegt ein Heer der Turinga in der Nähe von Noferabis.

389 – Khan Bakari von den Sassishan rebelliert gegen seinen Ilkahn Hafiz.

390 – Hafiz wird ermordet. Anschließend wird Chioke neuer Illkahn. Dieser muss aber zunächst vor der Rebellion des Khan Bakari fliehen, der sich von seinen Getreuen ebenfalls zum Illkahn erklären lässt.

390 – Pherizische Truppen aus Olkamshire und Lancolnshire belagern die Truppen Turberts, des Herrschers von Berkshire, bei Gondip; Berkshire wird jedoch vorerst durch die Uneinigkeit der Angreifer gerettet und kann seine Unabhängigkeit verteidigen.

391 – Nach dem Tod von Cernach wird Cúán König von Chabarraî.

391 – Beginn einer langen Serie von meist erfolgreichen Feldzügen des bakesischen Königs Martin gegen die Stämme der Turinga und Than. Diese Feldzüge finden erst mit seinem Sturz im Jahre 402 ihr Ende.

391 – Kurz vor der großen Entscheidungsschlacht, zwischen pherizischen und moshakischen Truppen auf der einen Seite und den vereinten Armeen dreier Zwergenkönige auf der anderen, kommt es durch den Einfluss der Geistlichen beider Völker, sowie dem Willen der Götter, zum "Ewigen Frieden" zwischen Zwergen und Menschen. Den Menschen wird die Oberfläche der Vorgebirge zugesprochen während das Hochgebirge und der Untergrund der Gebirge „auf ewig“ den Zwergen gehört. Dies unterbindet den Bergbau in den meisten Gebirgen und macht die Menschen vom Handel mit den Zwergen abhängig. Lediglich in der moshakischen Provinz Adyukien erhalten die Menschen das Recht zum Bergbau da keine Zwergenstadt rechtmäßigen Anspruch auf das Gebiet anmelden kann. Im Gegenzug liefern die Menschen "Oberflächenwaren" und Güter aus weit entfernten Gegenden an die Zwerge.

391 – Anwar kann sich im Machtkampf mit Zende schlussendlich durchsetzen und wird neuer Khan der Homaga. Der interne Machtkampf hat jedoch zu dauerhaften Spannungen zwischen den Parteien geführt.

391 – Chioke der Illkahn der Sassishan, der vor dem Usurpator Bakari geflohen war, kann mit Hilfe der Turinga sein Amt zurückfordern.

392 – Nach dem Tod von Gobert fällt dessen Gebiet gemäß der Erbabsprache an seinen Neffen Etienne welcher nun die Herrschaft über zwei Drittel Taboriens ausübt.

392 – Dem bakesischen Reich gelingt die Rückeroberung Cardigenas von den Turinga.

393 – Der bakesische Feldherr Pelagio fügt während der Feldzüge des Martín den Than mehrere Niederlagen zu. Er setzt ihnen nach um seine Serie von Siegen fortzusetzen. Dem Befehl König Martíns, den Feldzug im Sommer fortzusetzen, leistet er jedoch keine Folge.

393 – Trifania gewährt den Daniden Tributzahlungen um sie zum Abziehen zu bewegen.

393 – Piaras wird König von Gaîann als Nachfolger von Crinán.

393 – Aylwin wird Nachfolger seines Neffen Turbert als Herrscher von Berkshire.

394 – Pelagio fällt bei Martín vorübergehend in Ungnade und wird durch Pedro, den Bruder des Königs ersetzt.

395 – Die Turinga weichen vor Cardigena dem bakesischen Feldherren Pedro aus und fallen mit mäßigem Erfolg in Tunasias ein.

396 – Nachfolger Etiennes werden Thibault (11 Jahre) in Sarysien und sein Bruder Thierry (10 Jahre) in Mails. Die Regentschaft übt ihre Großmutter Béatrice aus.

396 – In der Schlacht von Lampex gelingt es Florence für ihren Sohn George II. (12 Jahre), das Sarysisch-Mailsische Heer zu schlagen, nachdem ihre Truppen zuvor bereits Cabéres und Parlet besetzt haben.

397 – Nach dem Tod von Florences herrscht in Malis der dreizehnjährige George II.

397 – Die Turinga starten einen überraschenden Gegenangriff und schließen das königliche Heer in Terasnithes ein. Martín erkrankt schwer und regelt seine Nachfolge: Sein älterer Sohn soll ihm als Herrscher in Bakesien nachfolgen, der Zweitgeborene hingegen das tunyrische Königtum erneuern.

397 – Nach dem Tod von Cúán wird Cúánán König von Chabarraî.

398 – Die Turinga brechen die Belagerung von Terasnithes ab und schlagen die bakesische Verstärkung unter Pedro in die Flucht. Anschließend marschieren sie bis vor Cardigena, wo Pelagio die Verteidigung organisiert und sie Aufhalten kann.

399 – Anwar startet, in einem Versuch die Homaga durch einen gemeinsamen Feind zu einen, einen Feldzug gegen die Gotokan. Seine Armee muss sich jedoch nach schweren Verlusten geschlagen zurückziehen.

399 – Der Feldherr Pelagio stößt bei Virinase in das Gebiet der Turinga vor, wo er diese erstmalig auf ihrem eigenen Land besiegen kann.

399 – Der bakesische König Martín weigert sich, angeblich aus Spargründen, zwölfhundert Gefangene freizukaufen, die daraufhin von den Turinga getötet werden.

399 – Nach der längerfristigen Ausschaltung Skyfias war Lataki in der Lage, bei einem Überfall auf Ekopelos fast die ganze Stadt zu zerstören.

400 – Den Königen Thibault von Saysien und Thierry von Artistrien gelingt bei Dorzaire ein Sieg gegen den malisischen König George II., der daraufhin umfangreichen Gebietsabtretungen zustimmen muss.

400 – Auf dem vierten großen Kirchenkonzil in Marinik wird das kirchliche Glockengeläut (Hornblasen/Gongschlagen?) zum Anzeigen der Zeitstunden eingeführt. Papst Ramon erklärt, Ziel der Kirche solle die Bekehrung, nicht die Verfolgung der Uroks sein. Innerhalb der Kirche kommt es zu Spannungen zwischen den Bischhöfen aus Bakesien und Tunyrien welche, beeinflusst durch den Glauben und die Geschichte der Uroks, das Anbeten von menschengemachten Götterbildnissen kritisieren und zusätzlich die Allmacht und Unfehlbarkeit der Götter anzweifeln.

 

 

 

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