501nE – 600nE
501 – Amari erhebt sich gegen Lungile Tafiti den Ilkahn der Daniden den er bei Pandia besiegt. Anschließend geht er brutal gegen Lungiles Berater Danso Ngare und seinen Clan vor. Danso Ngare flieht zu den Gotokan deren Khan Themba Berkane ihn neun Jahre im Exil beherbergt und nach Kräften unterstützt.
501 - Bei einem neuen Angriff der Gotokan auf die Solaki wurde Khanin Ajia Kinah besiegt. Sie starb nach Verrat auf der Flucht. Mit dem Tod Ajias endete vorerst der Widerstand der Solaki.
501 – In Moshak kommen die Reformen zu ihrem Ende. Die Regierung des Landes ist nun streng zentralistisch ausgerichtet.
502 - Villanus, der bereits Mitregent war, folgt seinem Vater Egizante als König Kariomes. Nachdem er zuvor dessen Vater Fredus im Streit erschlagen hatte verbannt er den jungen Adligen Petrinus nach Flaruod.
502 - K'inich K'an Joy Chitam II. folge seinem älteren Bruder auf den Thron der cebrelotischen Stadt Ekopelos.
503 - Tumaini Wamai wird, nach dem Tod des Asubonteng, Khan der Fugolaa.
504 – Andrew, König von Lancolnshire, dankt ab. Er geht als Mönch in ein Kloster, wo er 516 stirbt. Sein Nachfolger wird Coenred.
504 - Áedán von Bhaath Clitha stirbt. Sein Nachfolger wurde Éogan, ein Adliger unbekannter Herkunft, der allerdings nur ein Jahr regierte und dann von Áedáns Sohn Osgar verdrängt wurde.
505 - Juan und Tumaini Wamai ziehen mit einem Heer der Fugolaa nach Calandria. Nach dreitägiger Belagerung drang Juan durch einen geheimen Tunnel in die Stadt ein. Der überraschte König Rrui leistete kaum Widerstand. So bestieg Juan zum zweiten Mal den Thron. In seiner zweiten Regierungszeit entfaltete Juan ein Terrorregime mit Massenhinrichtungen. Die ehemaligen Könige Loureç und Rrui, die während seiner Verbannungszeit regiert hatten, sowie der Patriarch Cristobal, der den Sturz des Juan begrüßt hatte, wurden mit einer eindrucksvoll inszenierten öffentlichen Folterung hingerichtet. Die Truppen der Fugolaa lagerten einige Monate vor den Toren von Calandria, ohne in die Kämpfe einzugreifen. Nachdem Juan seine Macht endgültig gesichert hatte, kam er in das Lager der Uroks und verlieh Tumaini das legitime Recht auf Ländereien, welche bis dato als Kernland Bakesiens galten, und zwar Gebiete entlang der Küste Tunasias sowie die Hafenstädte Alvircos, Thesaninas und Selediko. In den Augen der Bakesier sank dadurch der alles andere als gute Ruf des Königs auf den Nullpunkt.
505 – Osgar, der Sohn des vorherigen Königs Áedáns, besiegt König Éogan von Bhaath Clitha, der in der Schlacht fällt, und wird dessen Nachfolger.
505 - Königin Jadwiga dankt zu Gunsten ihrer Tochter Genka als Königin von Moshak ab.
505 – Es kommt zum endgültigen politischen Bruch zwischen den nördlichen Stämmen und dem Rest der Gotokan. Unter Führung der Argeti und Arero sagen sich diese vom Stammesverbund los und gehen nun eigene Wege. Ihr erster Führer wird Banjoko, der erneut Kämpfe gegen die Menschen Kariomes führt.
505 – Adem Warui tritt die Nachfolge Ade Jamals als Ilkan der Gotokan an. Während seiner Regierung wurde die Herrschaft der Usoyali weiter gefestigt, wobei er sich auf die bewährten Stadthalter seines Vorgänger stützte.
506 - Narfi Darri wird höchster Jarl der Hjalmatärn und ist um freundschaftliche Beziehungen zu den Shanmellen bemüht.
507 - Sitreac von Eogman stirbt und sein Bruder Séafraidh regiert in der Folgezeit alleine.
508 - Sobald Juan sich sicher auf dem Thron fühlte, begann er einen Feldzug gegen seinen ehemaligen Helfer, den Khan Tumaini Wamai, um sich das Gebiet Fugolaa zu unterwerfen. Juan wurde jedoch von den Uroks in der Schlacht von Alvircos geschlagen und musste auf einem Schiff fliehen.
508 - Nach dem Tod seines älteren Bruders Dolcet übernimmt Guillaume, der jüngere Sohn von Pierret und Prudencia und ein Urenkel von Arnaud von Marinik, auch dessen Herrschaft als Verwalter von Sarysien.
509 - Pierret der Reichsverwalter Taboriens beginnt Feldzüge gegen Virtoslav, den jungen Moshakenherzog von Wlarjol.
509 - Séamus wird König von Eogman als Nachfolger von Séafraidh.
509 - Coenred tritt als König von Lancolnshire zurück und wird Mönch. Sein Nachfolger wird Ceolwulf. Offenbar geriet der Adlige Aedilberct mit diesem aneinander und musste nach Orferkshire fliehen wo er von König Eadwyn aufgenommen wurde.
509 - Unter dem Statthalter Mahdi Nyack gelingt den Gotokan vorerst die Unterwerfung der Solaki im Egocien. Auch Virinase fällt in die Hände der Gotokan.
510 - Erster erfolgreicher Raubzug der Argeti gegen die kariomesische Stadt Tarimino.
510 - Ricius wird vorerst letzter König eines geeinten Kariome. Er ist Nachfolger von Villanus.
510 - Sieg König Ímars von Eoire über den König Echuid von Lûneachaîn; Lûneachaîn gerät damit unter die Herrschaft von Eoire.
510 - Waxaklajuun Ub'aah K'awiil wird Herrscher cebrelotischen Stadt Koszyki.
510 - Papst Konstantin besucht Calandria, um mit dem Patriarch die Ergebnisse des ersten Konzils von Calandria zu besprechen. Es ist der letzte Besuch eines Papstes in dieser Stadt für über 750 Jahre.
511 - Nach dem Tod des taborischen Königs Carbonel wird dessen Sohn Dominicus sein Nachfolger; er ist erst 10 Jahre alt, eigentlicher Regent ist weiterhin der Reichsverwalter Pierret.
511 - Die Argeti unter Banjoko dringen von Kalabrien aus in die Bolmandei ein. Sie schlagen die Truppen Kariomes unter Ricius in der Schlacht am Readte vernichtend, König Ricius fällt im Kampf. Diesem Sieg folgt in den nächsten Jahren die fast vollständige Eroberung Kariomes durch die Argeti.
511 – König Juan von Bakesien sendet wiederholt Flotten gegen die rebellischen Einwohner der Stadt Chemerosa. Seine Truppen konnten die Stadt zunächst unterwerfen, verbündeten sich dann jedoch mit den Einwohnern. Darauf entsandte Justinian eine neue Flotte. Diese Truppen belagerten zunächst die Stadt, schlossen sich dann jedoch der Rebellion an, und die Flotte der Aufständischen segelte nach Calandria. Sie konnten die Hauptstadt mühelos einnehmen, denn Juan hatte keine Verteidiger mehr. Er wurde kampflos gefangen genommen und mit seinem sechsjährigen Sohn geköpft. Sein Kopf wurde nach Chemerosa geschickt und dort ausgestellt. Neuer König wurde Belasco, der den Aufstand angeführt hatte.
511 – K'inich K'an Joy Chitam II von Ekopelos wurde nach nur knapp neun Jahren Regierungszeit bei einem Überfall von Truppen der Insel Thaninos gefangengenommen und verschleppt. Die Sieger installierten einen Statthalter namens Xok und sorgten dafür, dass Ekopelos keinen neuen Herrscher wählen konnte, indem sie den gefangenen Herrscher am Leben ließen.
511 - Teshka, der Tochter des Moshakenfürsten Radik heiratetet den taborischen Reichsverwalter Guillaume. Die Ehe blieb jedoch kinderlos, was zur Folge hatte, dass ihr Gemahl sich eine Konkubine nahm und mit ihr endlich den Erben Thomas zeugte.
512 – Der Gotokan Khan Themba Berkane stellt Danso Ngare, der nach dem Tod des Daniden Ilkahn Lungile Tafiti von Amari vertrieben wurde, ein Heer zur Verfügung. Bei Pandia kam es zur Schlacht mit Amaris Heer. Diese war offenbar noch nicht entschieden, da kam es zur Meuterei innerhalb der Daniden welche zum Tod des Amari führte. Danso Ngare konnte seine Nachfolge unangefochten antreten. Er stirbt jedoch bereits drei Monate später, an einer Verletzung die er sich während der Schlacht zugezogen hatte. Lutalo Pandu wird nach seinem Tod Ilkahn der Daniden.
512 - Die Argeti, die im Vorjahr in Kariome einmarschierten und dessen Armee entscheidend geschlagen hatten, erobern Nord-Paluien und Pasikien und halten damit nahezu den gesamten Südosten Kariomes besetzt; in den nächsten Jahren wird der Vormarsch bis zur taborischen Grenze weiter gehen.
512 - Den Bakesiern unter Belasco gelingt ein Sieg gegen die Fugolaa.
513 - Im Vertrag von Orashuela gestehen die Argeti dem taborischen Herzog Donatus und seinen Untertanen in Trienont innere Autonomie und den Fortbestand ihrer Lebensweise gegen Leistung von Tributen zu. (bis 556)
513 - Der bakesische König Belasco wird durch Teile des Heeres gestürzt. Nachfolger wird Alvaro.
513 - Artgal wird König von Orferkshire. Er ist Nachfolger von Eadwyn.
514 - Die Argeti unter Banjoko setzen von Cascoma aus die Eroberung Kariomes fort und besetzen in diesem Jahr die verbliebenen Gebiete nördlich des großen Kanals.
514 – Guillaume der Reichsverwalter von Artistrien und Sarysien wird, angeblich von einem moshakischen Attentäter, ermordet.
514 - Als der taborischen Reichsverwalters Pierret nach langer Krankheit und kurz nach seinem Sohn Guillaume verstirbt kommt es zu einem Machtkampf um seinen Nachfolge. Dabei versuchte seine Frau Prudencia, die Ansprüche ihres Enkels Thomas gegen die der beiden Söhne aus der Beziehung Pierrets mit seiner Konkubine Catharina, Clement und Marin, durchzusetzen. Der junge König Dominicus spielt dabei, da er lediglich ein Schattenkönig ist, keine Rolle.
514 - Unmittelbar nach Pierrets Tod, riefen Radiks Herolde alle wehrfähigen Männer Moshaks zusammen, bis er ein starkes Heer um sich versammelt hatte. Damit drang er in sein verlorenes Herrschaftsgebiet vor. Es gelingt ihm die Wirren in Taborien auszunutzen, um Kraskassien zurückzuerobern.
514 - Die internen Auseinandersetzungen um die Macht in Taborien nimmt neben den Moshaken auch der Herzog Egius von Atipuanien zum Anlass, sich von der taborischen Zentralgewalt freizumachen. Auch Graf Sebastiaen von Orllétri erkämpft sich in Sarysien eine eigene Machtposition, indem er mehrere kleinere Städte im Umfeld seines Sitzes unterwirft.
515 - In Taborien war nach dem Tod des Reichsverwalters Pierret zunächst Thomas, der Sohn Guillaumes und Enkel von Prudencia und Pierret, zum Nachfolger bestimmt worden, doch setzt sich der artistrische Adlige Raymond in der Schlacht von Cabéres gegen dessen Befürworter durch.
515 - Prudencia versucht Marin, den illegitimen Sohn von Pierret und Catharina, in Marinik gefangen nehmen zu lassen. Dieser kann jedoch entkommen und wird in Malis als rechtmäßiger Anführer und Erbe Perrins vom Adel zum Reichsverwalter ernannt.
515 - Dominicus, taborischer König seit 511, stirbt im Alter von nur 16 Jahren. Prudencia und Raymond übergehen die Thronansprüche seines Sohnes Thibaut, da dieser noch ein kleines Kind ist, und setzen stattdessen Gassot, den Sohn des früheren Königs Gaspar, auf den Thron.
515 - Die Argeti nehmen Méragnasa und Portreuil ein.
515 - Francisco, vormals bakesischer Finanzbeamter, stürzt Alvaro und wird selbst König des Bakesischen Reiches.
515 - Graf Sebastiaen von Orllétri marschiert mit einer großen Armee gegen Leredent aber er stirbt in der Schlacht und sein kleines Reich zerfällt.
515 - Schlacht von Ladsbarrow zwischen Lancolnshire und Ímar von Eoire. Auch wenn der Ausgang der Schlacht unbekannt ist, ist dies doch ein Anzeichen dafür, dass die Spannungen zwischen den beiden Königreichen an Intensität zunahmen.
516 – Radik steht mit seinem Heerhaufen vor Padelkin. Hier besiegte er den Reichsverwalters Marin und erteilte ihm die erste und einzige Niederlage in seiner Amtszeit.
516 – Es kommt zu kleineren Kampfhandlungen zwischen Lataki und Thaninos.
515 - Rasul Ayo wird Ilkahn der Gotokan. Er folgt auf Adem Warui.
516 - Nachdem der taborische Reichsverwalter Raymond und König Gassot gegen den malisischen Reichsverwalter Marin gezogen und das Gebiet um Dorzaire verwüstet haben, gelingt Marin eine Gegenoffensive: Er drängt seine Rivalen in der Schlacht bei Monblán zurück.
516 - Aedilberct wird Nachfolger von Ceolwulf als König von Lancolnshire.
516 - Osgar, König von Bhaath Clitha, fällt im Kampf gegen die Hjalmatärn. Sein Nachfolger wird Cormac.
516 - Auf einer Strafexpedition gegen Stämme, die von den Gotokan gegen ihn aufgehetzt worden waren, verlor Banjoko sein Leben: Er wurde heimtückisch von Angehörigen des Bejero-Stammes ermordet. Mit dem plötzlichen Tode Banjokos drohten neue Wirren innerhalb der Argeti. Als besonders ambitioniert tat sich Chitimukulu hervor. Aber auch Fatiu Banga Khan der Bamchuken ernannte sich selbst zum Herrscher der Argeti. Doch wurde von der Versammlung der Khans schlussendlich nicht er oder Chitimukulu, sondern Bundu Nabil zum Ilkahn ausgerufen. Dieser holte sich Fatiu Banga und Chitimukulu als Berater an seine Seite und damit war der Frieden innerhalb der Argeti wieder formal hergestellt. Bundu Nabil veränderte in der Folgezeit erfolgreich die Kriegstechnik der Argeti: Die erfolgreichste Kriegstruppe stellten die berittenen Bogenschützen diese trugen Rüstungen aus hartem Leder welches mit Metall verstärkt wurde. Bundu Nabil warb darüber hinaus Söldner aus anderen Völkerschaften an, so dass in seinen Reihen sowohl Argeti als auch eigentlich stammesfremde Krieger wie Daniden, Gotokan und zahlreiche Menschen kämpften.
517 - Sieg des Reichsverwalters Marin über seine artistrischen Gegner in der Schlacht von Vintry. Marin lässt Claude, einen mutmaßlichen Sohn König Carbonels, als König des malisischen Reichsteils krönen. Er selbst kann in Marinik einziehen und zwingt Prudencia, ihm den Staatsschatz seines Vaters Pierret auszuhändigen. Nach ihrer Niederlage wenden sich Gassot und sein Reichsverwalters Raymond an den Herzog Egius von Atipuanien, dem sie ein unabhängiges Königreich für den Fall der Hilfe versprechen.
517 - Lopo wird gegen Francisco zum König von Bakesien erhoben, doch variieren in den Quellen die entsprechenden Einzelheiten: Mal ist von einer Wahl durch die Soldaten die Rede, in anderen Quellen heißt es, Francisco sei in der Hauptstadt als unfähig angesehen worden und mehrere Personen aus der Führungsschicht Calandrias hätten dann Lopo zum neuen König gewählt
517 – Beginn der erneuten Belagerung Calandiras durch ein Heer der Gotokan unter Ilkahn Rasul Ayo. Eine Flotte der Gotokan unterstützt das Landheer bei der Belagerung. Sie wird jedoch unter Lopos persönlicher Führung durch ein Geschwader Kriegsschiffe mit Bakesischem Feuer zerstört.
517 - Mathieu de la Tappie wird zweiter Doge von Leredent.
518 – Die Verstärkungsflotte der Gotokan wurde von Spionen der Fugolaa unterwandert. Mit deren Informationen ist es Lopo möglich diese zusätzlichen Kräfte auf See zu stellen und mit Bakesischem Feuer zu vernichten. Nach der anschließenden Niederlage gegen die überraschend Angreifenden Truppen des Fugolaa Khan Tumaini Wamai, geben die Gotokan die Belagerung von Calandria auf.
518 - Petrinus wird von seinen Anhängern in Flaruod zum neuen König Kariomes erhoben. Damit beginnt die Rückeroberung des Landes von den Argeti.
518 - Sieg des malisischen Reichsverwalters Marin über die Artistrischen Truppen von Raymond und Gassot.
518 – Egius von Atipuanien, der von Gassot aufgefordert worden war, ihm im Kampf gegen Marin beizustehen, setzt Gassot gefangen und liefert ihn an Marin auszuliefern wofür er von diesem als Herzog weitgehende Unabhängigkeit für Atipuanien erhält.
518 - Thilivhali wird Khan der Fugolaa als Nachfolger von Tumaini Wamai.
518 - Odar wird König von Bhaath Clitha und löst damit Cormac ab.
519 – Der moshakische Herzog Radik stirbt im Vollbesitze seines wiedererlangten Landes und seiner Selbstständigkeit.
519 - Nach dem Tod des malisischen Königs Claude wird Gassot von Marin aus der Gefangenschaft entlassen und als König Taboriens anerkannt. Nachdem Marin letztendlich seinen Rivalen Raymond in Sarysien besiegen konnte ist allerdings dieser jedoch eigentlicher Machthaber im Reich und Gassot lediglich Schattenkönig.
519 – Die Argeti erobern Luttipaglia.
520 - Yera Zaki wird neuer Ilkahn der Gotokan.
520 - Vollendung der japanischen Chronik Nihonshoki.
521 - In der Schlacht von Toulamo besiegt ein von Egius von Atipuanien zusammengezogenes Heer aus Kariomesen und Taboriern mehrere Tausend Argeti unter ihrem Khan Shambe Mahdi, der in dieser Schlacht fällt.
521 - Nach dem Tod des alten Königs wurde mit K'inich Ahkal Mo' Naab ein Mann aus einer Nebenlinie der Dynastie König von Ekopelos.
521 - Nach dem Tod von König Gassot erhebt der taborische Reichsverwalter Marin Thibaut, den Sohn seines Vorgängers Dominicus, zu dessen Nachfolger. Wie Gassot ist auch Thibaut ein machtloser Schattenkönig, während die wahre Macht beim Reichsverwalter Marin liegt.
521 - Sieg der Pherizier aus Lancolnshire über Eoire am Fluss Herryl.
521 - Ímar tötet seinen Thronrivalen Cairbre. Auch Ímars Frau Annábla wandte sich offenbar gegen ihn. In Eogchaî, wo zu diesem Zeitpunkt Nuadu starb, nutzte man diese Wirren zu einem Aufstand unter Ágdae, dem angeblichen Sohn des 486 zu den Elfen geflohenen Airard.
522 - Petrinus, der Herrscher von Kariome, siegt über ein Heer der Argeti in der Schlacht von Cascoma; dies ist der erste kariomesische Sieg im Rahmen der Wiedereroberung des Landes.
522 - Der taborische Reichsverwalter Marin unterwirft die erneut aufständischen Dalema mit Waffengewalt.
522 - Érennach wird Nachfolger seines Vaters Artt als nomineller König von Eogchaî. Versuche des Reiches, sich von der Oberherrschaft von Eoire zu lösen, unterdrückt dessen König Ímar jedoch weiterhin gewaltsam.
522 - Ausbruch neuer Kämpfe zwischen den Solaki und den Gotokan in Egocien. Die Auseinandersetzungen ziehen sich bis 537 hin.
523 – Die Dalema erheben sich unter Bruch ihrer Friedenseide erneut gegen den taborischen Reichsverwalter Marin.
523 - K'inich Ich'aak Chapat wird Herrscher der Insel Thaninos.
523 - Duinechaid wird König des shanmellischen Reiches Gaîann als Nachfolger von Fianchú.
524 - Hafiz Shuja wird als Nachfolger von Yera Zaki Ilkahn der Gotokan.
524 – Ágdaes Aufstand in Eogchaî führt nicht zum erhofften Ergebnis und er setzt sich nach Lûneachaîn ab welches ebenfalls nach Autonomie strebt.
524 - Genka, Königin von Moshak, übergibt die Regentschaft an ihren Neffen Oblak, den einzigen Sohn König Mogmirs.
525 - Vorstoß der Argeti bis weit in die taborische Ardamgne, Colbonne fällt in ihre Hände, Lampex wird verwüstet, Autellier geplündert.
525 - Shuja Warui wird Khan der Fugolaa.
525 - Der aufständische Ágdae kann von Ímar zum Kampf gestellt und getötet werden.
525 - Aufstand der Kopten gegen die Herrschaft der Gotokan.
525 - Wymon von Pherizien stirbt. Die Nachfolge wurde so geregelt, dass von den drei Söhnen Edward, Eadbald und Eadwyn, Edward als ältester Sohn eine Art Oberkönigtum erhielt, Eadbald erhielt die wohlhabenden Küstenregionen, während Eadwyn, der wohl bald darauf starb, untergeordneter Mitkönig wurde.
526 - Beginn des Bakesischen Bilderstreits innerhalb der Kirche: König Lopo lässt in einem demonstrativen Akt die großen, goldenen Götterstatuen seines Königpalastes zerstören, was zu einem ersten Aufruhr in der Bevölkerung führt.
526 - König Ímar von Eoire tritt zurück und geht auf eine Reise nach Marinik um dort den Fluch der Elfen welchen er von seinem Vorgänger übernommen hat bannen zu lassen. Neuer König wird Áedán.
526 - Ernán wird, als Nachfolger Duinechaids, König des shanmellischen Reiches Gaîann.
527 – Die Gotokan starten einen erfolglosen Versuch die bakesische Stadt Cardigena zu erobern. Nach vierzig Tagen Belagerung brachen die Uroks den Versuch ab und zogen sich zurück. In den folgenden Jahren fielen sie jedoch jährlich zu Plünderungszügen nach Bakesien ein.
527 - Olivar de l’Orme folgt als erster frei gewählter Doge von Leredent auf den im Vorjahr verstorbenen Mathieu de la Tappie.
528 - Ímar, ehemaliger König von Eoire stirbt in Marinik nachdem auch er nicht von dem Fluch der Elfen befreit werden konnte. Dieser liegt nun auf seinem Nachfolger Áedán.
529 - Odar, König von Bhaath Clitha, bestimmt Crónán, einen Bruder seines Vorgängers Cormac, zu seinem Nachfolger und stirbt kurz darauf eines gewaltsamen Todes.
530 - Der taborische Reichsverwalter Marin führte einen Feldzug gegen den moshakischen König Oblak. In den folgenden Jahren werden die Moshaken mehrfach geschlagen und Kraskassien schließlich in den taborischen Reichsverband eingegliedert.
531 - Fatiu Banga verstirbt und Chitimukulu steigt zum alleinigen obersten Ratgeber des Ilkahn Bundu Nabil auf.
532 - Schlacht bei Canort: Sieg der Taborier unter Marin und Egius über die Argeti. Khan Abd Rahman, der Anführer der Argetistreitmacht fiel während des Kampfes, und die Reste seines Heeres zogen sich zurück.
533 – Beginn eines erneuten Feldzug Marins gegen die Moshaken.
533 - König Áedán von Eoire erobert bei einem Vorstoß gegen Lancolnshire Teile des heutigen Somerset.
533 - Nach dem Tod des Königs Ernán von Gaîann folgt die kurze Herrschaft von Ailill, der von Muiredach abgelöst wird.
534 – Ende des siegreichen Feldzug Marins gegen die Moshaken. Marin siegt in der Schlacht an der Komonewka.
534 – Bundu Nabil der Ilkhan der Argeti wird vergiftet, jedoch kann er noch auf dem Totenbett die Hinrichtung seines Mörders und dessen Anstifter miterleben. Anschließend bestimmen die Argeti auf einer Versammlung der Häuptlinge Yollyg-Tegin Izhan zum Nachfolger.
535 - Der Argeti Khan Okba gewinnt auf einem Feldzug ins östliche Taborien die Städte Autellier, Avagnal, und Lampex, wird aber in der Folge von Marin zurückgedrängt.
535 - Nach dem Tod des Egius wird sein Sohn Huchon Herzog von Atipuanien. Er widersetzt sich offen der Taborischen vorherrschaft und musste von Marin zur Unterwerfung gezwungen werden.
535 - Der Gotokan Khan Dalmar Watanga beginnt einen Feldzug gegen die aufständischen Chasaren.
536 - Eógan wird als Nachfolger Muiredachs König von Gaîann.
537 - Nach dem Tod des taborischen Schattenkönigs Thibaut regiert Marin in der Folgezeit Taborien in eigenem Namen. Erst seine Nachfolger Grimon und Perrin setzen 543 wieder einen Schattenkönig ein.
537 – Olivar de l’Orme der Doge von Leredent wird, wahrscheinlich in Zusammenhang mit einer aufgedeckten Verschwörung gegen Marin, ermordet. Sein Sohn Donaes aus der Stadt vertrieben. In den nächsten fünf Jahren wurde Leredent von Taborien aus durch Stadthalter mit jeweils einjähriger Amtszeit verwaltet.
537 - In der Schlacht an der Ourre und in der Schlacht bei Avagnal besiegt Marin erneut Truppen der Argeti.
537 - König Crónán von Bhaath Clitha tritt zurück und geht ins Kloster. Sein Nachfolger wird Eóganán.
537 - Facio wird nach dem Tod seines Vaters Petrinus neuer König von Kariome.
537 - Nach jahrzehntelangen Kämpfen mit den Solaki in Egocien gelingt den Gotokan die Durchsetzung eines vorläufigen Friedens.
538 - Der taborische Reichsverwalter Marin lässt bei Sewlaw zahlreiche Moshaken hinrichten und macht einen weiteren Teil der Provinz Wlarjol tributpflichtig.
538 - Der Herrscher Butz' Tiliw von Levridqua nimmt Waxaklahun Ubah K'awil, den Herrscher von Koszyki, gefangen und lässt ihn Enthaupten. Damit vertauschen sich die Rollen der Städte und Koszyki wird in der Folgezeit zur Vasallenstadt Levridquas.
539 - Der Aufstand des Khan Maysara al-Matghari erschüttert die Herrschaft der Gotokan über die Solaki in Egocien schwer. Die Solaki eroberten Rengesa und besiegten ein Heer der Gotokan. In der Folgezeit nahm Maysara al-Matghari den Titel des Ilkahn an, wurde aber bald wegen Überheblichkeit zum Zweikampf gefordert und getötet.
539 – Es gelingt Marin, die letzten Verbände der Argeti aus der Ardamgne zu vertreiben.
539 - Die Bakesier unter König Lopo und seinem Sohn Garçia stellen sich den Gotokan entschlossen entgegen können einen erneuten Einfall der zurückschlagen. Dabei wurde der Widerstand der Bakesier durch ein Bündnis mit den Solaki begünstigt, die ihrerseits in Egocien Angriffe auf die Gotokan unternahmen
539 - Kadhi Sharif wird Khan der Fugolaa.
539 - Áedgen wird als Nachfolger Eógans König von Gaîann.
540 - Trotz der Ermordung des Maysara al-Matghari waren die Aufständischen Solaki weiter erfolgreich und besiegten ein weiteres Heer der Gotokan in der Schlacht am Nyko.
540 - Rebellion des schiitischen Khan Zaid Ali gegen die Herrschaft der Gotokan. Der Aufstand wird unterdrückt, Zaid kommt dabei ums Leben.
540 - Nachdem Facios, des Königs von Kariome, auf der Jagd von einem Wildtier getötet wird und keine männlichen Nachkommen hinterlässt wird sein Schwager Alfonsus, ein treuer Gefolgsmann seines Vaters, zu seinem Nachfolger. König Alfonsus gelingt die Rückeroberung großer Teile Mitulas von den Argeti.
540 - In der Schlacht bei Akremono besiegt Bakesien unter Lopo die Armee des Ilkahn Hafiz Shuja und vertreibt die Gotokan aus dem größten Teil Tunasias.
540 - König Áedán von Eoire fällt von Lûneachaîn aus in Bhaath Clitha ein, wo er die Stadt Porisg verwüstet.
540 - Cuilén wird König von Lûneachaîn als Nachfolger des von Ímar eingesetzten Éibhear.
540 - Nachdem Itmysh Bilge der Khan der Karluken durch eine Intrige des Argeti Ilkahns Tengri ums Leben kommt fordert Ozmysh diesen zum Zweikampf und tötet ihn. Ozmysh tritt anschließend die Nachfolge Tengris an doch war er ein unbeliebter Herrscher. Vor allem die Teilstämme des Ostens verabscheuten ihn, und die Oghusen galten als seine ärgste Feinde.
540 - Ein schweres Erdbeben erschüttert Calandria.
541 - Nach dem Tod König Lopos von Bakesien wird Garçia sein Nachfolger. Gegen ihn erhebt sich Alvoro, mit Unterstützung der ikonophilen in Kirche und Volk, zum Gegenkönig.
541 - Taborien wird nach dem Tod Marins unter seinen beiden Söhnen Perrin und Grimon aufgeteilt.
541 - Auch ein neues verstärktes Heer (angeblich 7.000 Mann) wurde von den Solaki am Nyko vernichtend geschlagen und zum Rückzug nach Vastena gezwungen.
542 - Herzog Virtoslav stiftet in Wlarjol, Pesatowsk und Kraskassien einen Aufstand gegen die Taborier an.
542 - Der Tod Marins im vergangenen Jahr brachte Huchon von Atipuanien dazu, sich den Moshaken gegen dessen Söhne und Erben Grimon und Perrin anzuschließen. Diese reagierten rasch gegen die drohende Einkreisung. Sie gingen gegen Huchon vor, eroberten Bourches, zerstörten Lontaubes und einigten sich auf dem Rückweg darauf, wie das Erbe des Vaters unter Ausschaltung ihres Halbbruders Miró aufgeteilt werden sollte. Dieser wurde zukünftig als illegitim dargestellt um ihm das zugesprochene Erbe zu verwehrt.
542 - Nachdem der Usurpator Alvoro sich der Stadt Calandria bemächtigt hat, wird diese von König Garçia, der sich in Tunasias aufgehalten hat, belagert.
542 – Nach nach zwei Niederlagen der Solaki vor Konbendas gelingt es den Gotokan den mehrjährigen Aufstand niederzuwerfen.
542 - Der letzte der taborische Stadthalter, Guyon de la Faloise, wird gewaltsam aus Leredent vertrieben. Zum Dogen gewählt wurde Donaes de l’Orme, Sohn des ermordeten Olivar. Perrin erkannte den neuen Dogen an. Zwischen Leredent und Bakesien entwickelten sich erste regelmäßige Handelsbeziehungen. Die Bewohner Leredents wandelten sich schnell von Fischern zu wagemutigen Händlern.
543 - Ein erster Rebellionsversuch Mirós endete damit, dass er in Haft genommen wurde. Von dort gelang ihm die Flucht und er erhielt Unterstützung durch Herzog Ondrej von Adyukien.
543 - Sieg des Reichsverwalters Grimon über die Moshaken; die Provinz Wlarjol wird komplett unterworfen.
543 - Die taborischen Reichsverwalter Perrin und Grimon zieht gegen die moshakischen Provinzen Kolgokalien, Saratra und Kraskassien unter deren König Oblak und Herzog Virtoslav. Beide fliehen nach der Niederlage am Lopchor.
543 - Als Grimon und Perrin sich nach Norden wenden, um ihre Gegner in Moshak unterwerfen, wurde Huchon erneut aktiv, stieß nach Westen vor, überfiel Chantres und brannte die Stadt nieder.
543 - Die taborischen Reichsverwalter setzen ein letztes Mal, nach mehrjähriger königsloser Regierung, einen Schattenkönig ein: Gaston den Sohn von Gassot.
543 - König Áedán von Eoire und Érennach von Eogchaî attackieren gemeinsam die shanmellischen Reiche Gaîann und Chabarraî.
543 - Antonellus folgt auf Donatus als Herrscher der kariomesischen Provinz Trienont, welche weiterhin unter Oberhoheit der Argeti steht.
543 - König Garçia gelingt die Einnahme seiner Hauptstadt Calandria, die der Usurpator Alvoro besetzt hatte; dieser wird mit einem Teil seiner Anhänger vom König getötet.
543 - Ein Aufstand der Schiiten breitet sich auf ganz Illyrien aus. Er kann erst 546 von den Gotokan unterdrückt werden.
543 - Nach dem Tod des Hafiz Shuja wird Al-Walid dessen Nachfolger als Ilkan der Gotokan.
544 - Schwere Krise der Gotokan nach der Ermordung von Al-Walid und folgenden schnellen Herrscherwechseln. Das Ansehen der Gotokan wird schwer beschädigt, was dem Stamm der Abbasiden verstärkten Einfluss verschafft. Ilkahn wird zunächst Ibrahim, der aber nur noch bei Teilen der Gotokan Anerkennung findet. Gegen ihn stellt sich Dalmar Watanga, der sich als Rächer des ermordeten Al-Walid sieht.
544 - Aufstand der Uiguren unter Iltimis Kutluq Bilge-Kül gegen die Herrschaft der Argeti. Mit den Uiguren verbünden sich die Karluken und Oghusen; den Aufständischen gelingt es, den Argeti-Ilkhan Ozmysh zu stürzen und zu töten. Daraufhin wird Bomei-Tegin letzter Ilkhan der Argeti.
544 – Truppen unter Führung des moshakischen Königs Oblak rebelliert in Saratra, Reichsverwalter Perrin vertreibt diesen und bringt Saratra wieder unter seine Gewalt.
544 - Salih Taif erklärt sich zum Khan der Solaki und gründet später ein unabhängiges Reich in Egocien.
544 - Nach dem Tod des Daniden-Khans Lutalo Pandu wird zunächst Hildeprand sein Nachfolger, der aber noch im selben Jahr von Ratchis, gestürzt wird.
545 - Untergang des Reichs der Argeti, deren letzter Khan Bomei-Tegin ermordet wird. An seine Stelle tritt im Osten das Großreich der Uiguren. Im Westen machen sich die Karluken selbständig.
545 – Der Gotokan Ilkahn Ibrahim wird durch Dalmar Watanga gestürzt.
546 – Reichsverwalter Grimon schlägt einen letzten Aufstand in Saratra nieder. Das sogenannte Blutgericht zu Riaan, dem nahezu alle moshakischen Adlige zum Opfer fallen, bedeutete den Anfang vom Ende für König Oblaks Einfluß. Die zentralistische Ausrichtung des Landes zerbricht und die einzelnen Landesfürsten beanspruchen in den nächsten Jahren immer mehr persönlichen Einfluß.
546 – Perrin marschiert als Reaktion auf Huchons Provokationen in Atipuanien ein und zwingt diesen zur Kapitulation. Perrin diktierte die Friedensbedingungen, nahm zur Sicherung Geiseln und eine beträchtliche Entschädigung entgegen und zog sich anschließend wieder aus Atipuanien zurück. Huchon gab das Herzogsamt auf und zog sich in ein Kloster zurück. Neuer Herzog wurde, mit Zustimmung Perrins, sein Sohn Winnoc.
546 - Sillán wird König von Eogman als Nachfolger von Séamus.
546 - Die Gotokan unter Dalmar Watanga. schlagen den Aufstand der Schiiten nieder.
548 – Starker Ausbruch der Pest in Calandria.
547 - Der taborische Reichsverwalter Grimon tritt zurück um schließlich ins Kloster einzutreten. Möglicherweise hängt dieser Entschluss mit dem von ihm im Vorjahr angeordneten Blutgericht zu Riaan zusammen. Seinen Sohn Dorca übergibt er in die Obhut seines jüngeren Bruders Perrin, der Verwalter über das Gesamtreich wird.
547 - Abu Muslim eröffnet in Breanca den Aufstand der Abbasiden gegen die Gotokan.
547 - Beginn der ersten Erhebung der Oghusen gegen die Uiguren.
548 - Nach dem Tod des Herzog Ondrej versucht Perrins Halbbruder Miró sich selbst zum Herzog von Adyukien aufzuschwingen. Perrin verjagte Miró jedoch und man setzt Ondrejs jungen Sohn Timofej als Herzog ein.
548 - In Chabarraî wird Furudráns Enkel Dúngalc zum König ernannt.
548 - Der Khan der Gotokan in Bregarcia, Nasr Sajjar, kommt im Verlauf des Aufstands der Abbasiden ums Leben.
548 - In Calandria bricht erneut die Pest aus.
549 – Ratchis, der Khan der Daniden, wird gestürzt und an seine Stelle Aistulf zum neuen Khan erhoben.
549 – König Cuilén von Lûneachaîn gewinnt weitgehende Autonomie gegenüber Eoire.
549 - K'ak' Yipyaj Chan K'awiil wird Herrscher der Stadt Koszyki.
549 - Nach dem Tod des Königs Eóganán von Bhaath Clitha, folgen Ultán, Barddán und Aodhagán gemeinsam in der Herrschaft.
549 – Nachdem es dort infolge mehrerer schwerer Pestepidemien in den letzten 50 Jahren zu einem Bevölkerungsrückgang in Calandira gekommen war. Lässt Garçia menschliche Bewohner aus Tunyrien in die Hauptstadt umsiedeln. Dies schwächte die ohnehin schon schrumpfende menschliche Bevölkerung in Tunyrien, wo die Uroks vermehrt sesshaft wurden, doch hatten für Garçia offenbar die Hauptstadt und die eigenen Provinzen Priorität.
549 - Abu Abbas Saffah lässt sich zum Ilkahn ausrufen und begründet die Herrschaft der Abbasiden. Er kämpft gegen den amtierenden (letzten) Ilkahn der Gotokan, Dalmar Watanga.
549 - Salih Tarif, nutzt die Krise der Gotokan und ruft in Egocien die Unabhängigkeit der Solaki aus.
550 – Schlacht bei Zanepica in Poreat, die Gotokan werden von den Abbasiden entscheidend geschlagen und gestürzt. Die Abbasiden setzen sich als neue Herrscher im ehemaligen Reich der Gotokan durch und töten die Khane der Gotokan. Lediglich Abd Rahman entkommt und flieht nach Egocien, zu den Solaki.
550 - König Alfonsus von Kariome kann ein angreifendes Heer der Karluken aus Mitula vertreiben.
551 - Auf der Reichsversammlung zu Sonissieux wird Perrin zum taborischen König ernannt. Der letzte Schattenkönig Gaston wird von Perrin abgesetzt und ins Kloster gesteckt.
551 - Aistulf, Khan der Daniden, erobert Trifania von Bakesien.
551 - In der Schlacht am Siwer besiegen die Daniden die Abbasiden und behaupten dadurch ihre Eroberungen. Grund für den Sieg der Daniden war dabei hauptsächlich das die uigurisches Verbündeten der Abbasiden die Seiten gewechselt hatten, weil Gao Xianzhi sie mit der selbstherrlichen Enthauptung eines ihrer Khane gegen sich aufgebracht hatte.
552 - Cuilén rebelliert gegen Eoire, schlägt Áedáns Truppen bei Ahorfoen und kann den Einfluss von Eoire vollständig ablegen.
553 – Erneuter Feldzug des taborischen Königs Perrin gegen die Moshaken.
553 - Papst Stephan präsentiert König Perrin gefälschte Urkunden um einen angebliche auf die Zeit des Exodus zurückgehenden Anspruch des Papstes auf weltliche Herrschaft zu behaupten.
553 - König Alfonsus von Kariome besiegt die Karluken die sich aus Pipignan zurückziehen müssen.
553 - Miró, der Halbbruder von König Perrin, der sich gegen diesen aufgelehnt hat, fällt bei Mourgune im Lounidoc.
554 - Kasorki kommt unter die Oberhoheit Taboriens.
554 - Mansūr wird Nachfolger des verstorbenen Abu Abbas Saffah als Ilkahn der Abbasiden.
554 - Das zweite Konzil von Calandria tritt unter dem Vorsitz von König Garçia zusammen. Es verurteilt die Verehrung von Ikonen. 587 wird es für ungültig erklärt werden.
555 – Die Bevölkerung Leredents revoltieren gegen den Dogen Donaes de l’Orme. An die Spitze der Revolte setzte sich Geeraerd Peltier. Donaes wird abgesetzt, geblendet und verjagt. Geeraerd wird fünfter Doge von Leredent.
555 - Abd Rahman, letzter Überlebender Khan der Gotokan , der vor den Nachstellungen der Abbasiden zu den Solaki geflohen war, setzt nach Kariome über, wo er eine eigene Herrschaft errichten will.
555 - Séigíne wird König von Lûneachaîn als Nachfolger des Cuilén. Bald aber erhoben sich Klagen gegen seinen Herrschaftsstil.
556 - Abd Rahman setzt sich im Wettstreit gegen Yusuf Fihri, den Khan der Karluken durch und übernimmt somit die Herrschaft des Stammes. Er macht auch der autonomen kariomesischen Herrschaft im Trienont ein Ende und verleibt dieses seinem Herrschaftsgebiet ein.
556 - Der bakesische König Garçia schlägt ein Heer der Fugolaa unter Khan Kadhi Sharif, was zum Sturz des Khan und zu der Machtergreifung von Winech führte.
556 - Nach dem Tod Oblaks wird Radoslav moshakischer König. Gegen ihn erhebt sich allerdings Domaslav ein ehemaliger General und Herzog von Altarodar. Dieser verbündete sich mit Diplomaten des Taborischen Königs Perrin, denen ein schwacher Moshakenkönig nur recht war.
556 - Diederic de Marrongnet wird sechster Doge von Leredent. Er folgt auf Geeraerd Peltier, der nur ein Jahr amtiert hat. Ihm zur Seite gestellt wurden zwei jährlich wechselnde Tribunen, die für die Beziehungen zu Taborien und Bakesien zuständig waren. Im Zuge ihrer Seereisen nach Bakesien veränderten die Schiffbauer die Bauweise ihrer Schiffe, die Form der Segel, der Ruder etc. um die Schnelligkeit und die Seetauglichkeit der Flotte zu verbessern. Schon bald war die leredentische Handelsflotte der anderer Städte am Golf überlegen, ebenso wie die nautischen Kenntnisse der Leredenten berühmt waren.
556 - Im Verlaufe des Aufstandes der Oghusen wird Tarimino der Hauptsitz der Uiguren von den Oghusen besetzt. Uiguren-Khan Xuanzong flieht nach Erchelango und wird dort von Suzong als Khan abgelöst. Dieser bemüht sich um ein Bündnis mit den Daniden, um den Aufstand niederschlagen zu können.
556 - Cináed wird König von Lûneachaîn. Er folgt auf den nur ein Jahr regierenden Séigíne welcher von einer Versammlung einflussreicher Adliger als König abgesetzt worden war.
557 - Paul wird Papst als Nachfolger von Stephan. Er ist der erste Papst, der seine Wahl nicht mehr dem bakesischen König, sondern Perrin dem König Taboriens, anzeigt.
557 - Nach der Ermordung Áedáns, durch einen seiner Leibwächter, wird zunächst kurzzeitig Beollán neuer König von Eoire, gegen ihn setzt sich aber Ógán durch
557 - Domaslav setzt sich gegen Radoslav durch und wird an seiner Stelle König Moshaks. Die nördlichen Provinzen Sachutien und Altarojarsk erkennen ihn jedoch nicht an.
557 - Froderigus wird König von Kariome als Nachfolger von Alfonsus.
557 - Herzog Timofej von Adyukien leistet dem taborischen König Perrin den Vasalleneid.
557 - Im Verlauf des Oghusen-Aufstandes gelingt dem Uiguren-Khan Suzong die Wende mit Hilfe der Daniden und nicht zuletzt in Folge der Ermordung des aufständischen An Lushan. Tarimino und Lutonza werden zurückerobert.
557 - Séigíne, ehemaliger König von Lûneachaîn wurde nachdem er des Mordes an Cú Meda, seinem letzten Anhänger, angeklagt wurde, von Cináed aus dem Land vertrieben. Er floh in das Wälder im Grenzland zwischen Eogchaî und Gaîann. Dort wurde er später von einem Schweinehirten, der Cú Meda rächen wollte ermordet.
558 – Nach der Niederschlagung des Aufstandes der Oghusen durch Truppen der Daniden verbünden diese sich mit vor Ort befindlichen Kaufleuten, plündern die Stadt Lutonza und bringen auf Schiffen reiche Beute in ihre Heimat.
558 - Der Moshakenkönig Domaslav festigte seine Herrschaft indem er in die Provinz Sachutien einmarschierte, Herzog Andrej gefangen nahm und das dortige Fürstenamt zunächst nicht wieder vergab. Herzog Lew von Altarojarsk floh daraufhin nach Pherizien und Domaslav setzte Arkadij in dessen Amt ein, dem er seine Tochter Arina zur Frau gab.
558 - Aodhagán wird alleiniger König von Bhaath Clitha.
558 - Oswald wird König von Pherizien als Nachfolger seines Vaters Edward.
558 - Abu Chattab Maafiri, Khan der Solaki, erobert weitere Teile Egociens und setzt in der Provinzhauptstadt Konbendas den Gotokan Ibn Rustam als Statthalter ein. In Ratoll grenzen nun kurzzeitig die Herrschaftsgebiete der Abassiden und der Solaki an das Bakesische Reich.
559 - Zwischen den Fugolaa und dem Bakesischen Reich findet die Schlacht am Rischkipass statt. Sie endet mit einer Niederlage der Bakesier. Garçia geriet in einen Hinterhalt und ein Großteil seiner Armee wurde vernichtet, er selbst konnte mit wenigen Getreuen fliehen. Winech der Khan der Fugolaa nutzte jedoch nicht seinen strategischen Vorteil und nahm Friedensverhandlungen auf. Dies führte dazu das sein Führungsanspruch in Frage gestellt wurde.
559 - Domaslav, König der Moshaken, macht seinen Sohn Andrija zum Mitkönig.
559 – Perrin, dem König Taboriens, gelingt es weitere Teile Detoliens von den Karluken zu erobern und seinem Reich einzugliedern.
559 - Oswald der König von Pherizien wurde ermordet. Wer hinter dem Mordanschlag steckte wurde nicht überliefert, doch ging der Komplott vermutlich von Aldwulf, dem unmittelbaren Nachfolger Oswalds, aus, der möglicherweise bereits in die Abdankung Edwards involviert war.
560 - Schlacht bei Pontuvio: König Froderigus von Kariome siegt mit seinem Heer über die Karluken und gewinnt weitere Teile Mitulas.
560 - Die Stadt Despilos in Cebrelos wird aufgegeben.
560 - Die Beziehungen zwischen Winnoc und Perrin verschlechterten sich durch einen Streit, nachdem Perrin von Winnoc verlangte seine Oberhoheit zu respektieren. Winnoc reagierte auf diese Aufforderung mit einem Feldzug nach Taborien, bei dem er Chantres und Namille überfiel und bis in die Nähe von Marinik kam. Perrin reagierte und überzog nun seinerseits Atipuanien mit Krieg, dem in den Jahren 561 bis 563 und 566 bis 568 insgesamt sieben weitere folgten, in denen Winnocs Machtbasis nach und nach vernichtet wurde. Perrin besetzt den Norden des Landes, zerstört die Festungen dort oder lässt sie zu eigenen Burgen umbauen.
561 - Den Abbasiden gelingt es, Ibn Rustam in der Provinz Egocien zu besiegen; er flieht in die Berge; Abu Chattab Maafiri kommt im Kampf ums Leben.
561 - Telez tötet Winech und wird damit dessen Nachfolger als Khan der Fugolaa. Er beendet die friedfertige Politik seines Vorgängers und beginnt das Grenzgebiet des Bakesischen Reiches zu verwüsten.
561 – Aldwulf von Pherizien musste eine Rebellion niedergeschlagen, die von dem mutmaßlichen Thronrivalen Osmond (möglicherweise ein Bruder Oswalds) angeführt wurde. Der Aufstand endete nach einer dreitägigen Schlacht mit Osmonds Tod.
562 - Ilkahn Mansur gründet Bagdad als Hauptstadt des Abbasiden-Reiches.
562 - Beginn einer Rebellion der Schiiten in Illyrien gegen die Abbasiden-Herrschaft.
563 - Sieg der Bakesier über die Fugolaa in der Schlacht von Alvircos. König Garçia kehrte nach dem Sieg nach Calandria zurück, feierte seinen Triumph und lies alle Gefangenen der Schlacht töten. Telez wird nach der Schlacht, aufgrund seines Versagens auf dem Schlachtfeld, von Subin herausgefordert, getötet und als Khan ersetzt. Subin versucht in der Folgezeit einen neuen Friedensvertrag mit dem Bakesischen Reich auszuhandeln.
563 - Herzog Timofej von Adyukien verweigert dem taborischen König Perrin die Heeresfolge bei dessen Zug gegen Atipuanien und bricht damit seinen Vasalleneid.
563 - Der kariomesische General Matheus geht gegen den Khan der Karluken, den ehemaligen Gotokan Abd Rahman vor, wird von diesem aber besiegt.
563 – Die Uiguren schlagen endgültig die Oghusen-Rebellion nieder, die den Stamm mehrere Jahre lang in Unruhe hielt.
564 - Domaslav von Moshak ging ein Bündniss mit Timofej von Adyukien ein, dem er seine Tochter Ljudmila zur Frau gab.
564 - Martinus Grimoneau wird Doge von Leredent; er folgt auf Diederic de Marrongnet. Sein Ziel dürfte es gewesen sein, die Wahl des Dogen durch die Leredenten abzuschaffen und das Amt erblich zu machen, eine Politik, die die inneren Machtkämpfe in Leredent die nächsten Jahre bestimmen sollte.
564 - Eachdhonn wird von König Ógán von Eoire als König in Chabarraî eingesetzt. Er ist Nachfolger des Dúngalc. Gleichzeitig beansprucht Éamonn ebenfalls den Thron und kann sich 571 schließlich auch durchsetzen.
565 - Aldwulf wird als König von Pherizien abgesetzt. Ihm folgt Edward II.
566 - König Garçia lässt den Valens-Aquädukt in Calandria renovieren.
566 - Als Subins, im geheim durchgeführte, Friedensverhandlungen aufgedeckt werden, verliert er den Rückhalt innerhalb der Fugolaa und wurde auf einer Versammlung seines Amtes enthoben. Er verbrachte den Rest seines Lebens im Exil in Calandria. Im folgte Umor der jedoch wie sein Vorgänger zu den Anhängern eines dauerhaften Friedens mit dem bakesischen Reich gehörte und nach nur 40 Tagen ebenso wie dieser vertrieben wurde. Ihm folgt Toktu als Khan der Fugolaa.
566 – Die Abbasiden belagern die bakesische Festung Chimana und dringen mit einer großen Streitmacht nach Tunasias ein. Jedoch scheitern beide Unternehmungen nachdem die plündernden Krieger von bakesischen Truppen eingekreist und niedergemacht wurden.
567 - König Perrin von Taborien empfängt eine bakesische Delegation, mit der Fragen der Bilderverehrung besprochen werden.
567 - Winnocs Onkel Reynard, der sich König Perrin bereits unterworfen hatte, läuft zu den Atipuaniern über, wird aber gefangen und hingerichtet.
567 – Auch Khan Toktu wurde vorgeworfen Anhänger einer Ausgleichspolitk mit dem bakesischen Reich zu sein. Er wurde durch eine Rebellion vertrieben und auf der Flucht mit seinen engsten Anhängern ermordet. Nachdem nun Pagan zum Khan der Fugolaa ernannt wurde nahm auch er umgehend Friedensverhandlungen mit dem bakesischen König Garçia auf. In den Verhandlungen kritisierte er seine Stammesbrüder aufgrund der Vertreibung von Subin und die anhaltende Anarchie innerhalb des Stammes. Am Ende der Verhandlungen vereinbarten beide Seiten Frieden. Noch als Khan Pagan auf dem Rückweg von den Verhandlungen war, griff der bakesische König die Fugolaa überraschenderweise an. Seine Truppen marschierten auf deren Hauptsitz Thesaninas und verwüsteten einige Ortschaften in der Nähe der Stadtmauern. Offenbar gab sich Garçia aber mit dieser Machtdemonstration zufrieden und zog sich wieder zurück. Pagan wurde jedoch, aufgrund seiner nachgiebigen Haltung gegenüber Bakesien, von seinen Gegnern ermordet. Ihm folgt Telerig als Khan der Fugolaa und beendet eine dreijährige Periode ohne mehrheitlich unterstützten Stammesführer.
568 - Froderigus, König von Kariome, der kurz zuvor seinen Bruder eigenhändig ermordet hat weil er ihn verdächtigte nach der Königswürde zu streben, fällt selbst einem Mordanschlag zum Opfer. Sein Nachfolger wird nicht der von ihm designierte Neffe Bernardus, sondern dessen Bruder Arrigus.
568 - Ein letzter Feldzug Perrins führte dazu, dass Winnocs Gefolgschaft auseinanderbrach und er schließlich offenbar von seinen Leuten ermordet wurde. Atipuanien wird dem taborischen Reich eingegliedert.
568 – Karel und Gaspar II. werden nach dem Tod Perrins gemeinsame Könige Taboriens: Die südliche Hälfte von den Golfküste bis zur Canort geht in den Besitz Karels, die nördliche mit Malis und den eroberten Teilen Moshaks in den von Gaspar II..
569 – Karel heiratet eine Tochter Domaslavs, des Königs der Moshaken. Die Verhandlungen dazu waren von Karels Mutter Béatrice geführt worden, die damit das durch Aufstände und Erbstreit geschwächte Taborische Reich nach Norden abzusichern plante.
568 - Wahl Stephans zum Papst, er wird zwei Tage später geweiht.
569 - Der Bruch zwischen Karel und seinem Bruder Gaspar II. wird Offensichtlich als dieser Karel die Unterstützung gegen Aquitanien verweigerte, wo sich Winnocs Vater Huchon erneut gegen die kariomesiche Herrschaft erhoben hatte. Karel warf den Aufstand schließlich selbst nieder, wobei Huchon in Gefangenschaft geriet.
571 – Karel verstößt seine moshakische Frau und heiratet die 13-jährige Heluina. Daraufhin wurde Domaslavs' Hof zu einem Sammelpunkt der Opposition gegen Karel.
571 – Karel wird nach dem überraschenden Tod seines Bruders Gaspar II. alleiniger König Taboriens. Gaspars Witwe Gisla flieht mit ihren unmündigen Kindern zum Moshakenkönig Domaslav.
571 - Die Muhallabiten verteidigen als Statthalter der Abbasiden in der Provinz Egocien deren Herrschaft gegen die weiterhin rebellierende Solaki.
572 – Karel beginnt einen Krieg gegen die Dalema, erobert die Eresburg, zerstört die Irminsul, ein Heiligtum der Uroks und kehrt mit seinen Gefangenen nach Taborien zurück. Inzwischen hatte sich der Stamm der Dalema in drei große Teilstämme aufgeteilt, nämlich die Westfalen, die Ostfalen und die Engern. Diese Dreiteilung wird dadurch bestätigt, dass in den folgenden Jahren die Teilstämme unter ihrem jeweiligen Khan separate Vereinbarungen mit den Taboriern und Moshaken trafen.
572 – Domaslavs besetzte die Städte Fagenrog, Krasrragorsk und Comar und plünderte das Umland Riaans.
572 - Ein weiterer Aufstand der Solaki unter den Khanen Abu Quna und Ibn Rustam gegen die Abbasiden scheitert vor Konbendas; Ibn Rustam, zieht sich erneut in die Berge zurück.
573 - Im Spätsommer beginnt Karel einen Feldzug gegen Domaslav: Eine zweite Heeressäule unter seinem Onkel Bernad unterwirft unterwegs das bisher unabhängige Nowloga und fällt anschließend Domaslavs Truppen in den Rücken. Gemeinsam gelingt es ihnen das moshakische Heer zu überwältigen. Domaslav verschanzt sich hinter den Mauern seiner Hauptstadt Kasvijask, während sein Sohn Andrija nach Pherizien flieht. Gaspars Witwe Gisla und ihre beide Kinder verschwinden nachdem sie der Gefolgschaft Karels in die Hände gefallen waren. Sie wurden, so nimmt man an, beiseite geschafft, um Karel die Alleinherrschaft über das gesamte Taborien zu ermöglichen.
573 – Karel beginnt mit der Belagerung der moshakischen Hauptstadt Kasvijask.
573 - Als Reaktion auf den Angriff im Vorjahr führen die Westfalen einen Vergeltungszug gegen Touterre durch, auch die Eresburg wird zurückerobert. Dabei nutzen sie die Abwesenheit Karels aus.
574 - Die Taborier erobern, nach neunmonatiger Belagerung, Kasvijask, die aktuelle Hauptstadt der Moshaken. Am Tag nach der Einnahme Kasvijasks nimmt Karel den Titel „König der Moshaken“ an. In diesem Amt löst er den besiegten Domaslav ab, der in ein taborisches Kloster verbannt wird. Die Einbindung Moshaks in das Taborische Reich wird durch Einsetzung taborischer Adliger gefestigt.
574 – Der bakesische König Garçia beginnt mit einem groß angelegten Angriff auf das Reich der Fugolaa. Eine Flotte von etwa zweihundert Schiffen sollte in Richtung Siwuelldelta segeln und eine große Streitmacht anlanden, welche die nördlichen Gebiete des Reiches der Fugolaa erobern sollte. Der König selbst befehligte eine zweite Armee, welche die Fugolaa von Süden aus angriff. Doch obwohl die Flotte erfolgreich die Truppen in der Nähe von Waranado an Land setzen konnte und der König einige südliche Gebiete erobern konnte, zog er sich aus unerklärlichen Gründen zurück und verfehlte somit abermals eine Zerschlagung der Fugolaa. Deren Khan Telerig begann nun seinerseits mit einer Armee von etwa 12.000 Mann einen Feldzug gegen das vermeintlich geschwächte Bakesien. Dieser schlug jedoch fehl, da seine Kriegsvorbereitungen von Spionen in seiner näheren Umgebung verraten wurden. Der vorgewarnte bakesische König besiegte die Armee der Fugolaa mit 80.000 Mann in der Schlacht von Lozica vernichtend. Doch auch nach diesem Sieg und der anschließenden Verfolgung der Fugolaa gelang es den Bakesiern nicht, diese entscheidend zu schwächen, da die Flotte des Königs, aufgrund ungünstiger Winde, ihre Landepunkte nicht erreichen konnte. Khan Telerig schöpfte nach der Niederlage den Verdacht, dass sich in seiner unmittelbaren Umgebung Spione befinden. Um diese zu enttarnen, ließ er den bakesischen König wissen, dass er abdanken würde und nach Calandria ins Exil gehen wolle. Garçia glaubte dem Ansinnen Telerigs und erfüllte auch dessen Forderung, ihm die Spione zu nennen, angeblich um auch sie nach der Abdankung Telerigs in Sicherheit zu bringen. Telerig dachte jedoch nicht daran abzudanken und ins Exil zu gehen, wie es andere Khane vor ihm getan hatten. Nachdem er die Liste mit den Spionen erhalten hatte, ließ er diese umgehend exekutieren.
574 – Arkadij von Altarojarsk schloß mit Karel ein Bündnis, das die taborische Oberhoheit formell anerkannte. Somit blieb das Herzogtum Altarojarsk unter Arkadij, der nun mit königsgleicher Macht regierte, selbstständig.
574 - Einfall der Westfalen ins taborische Grenzgebiet; sie belagern, vergeblich, auch die Büraburg, wohin sich die Bevölkerung Lyolas geflüchtet hatte. Lyola selbst fällt der Plünderung und Brandschatzung anheim. Durch anrückende taborische Truppen werden die Westfalen wieder vertrieben.
574 – Ógán von Eoire bezeichnet sich erstmals als König der Shanmellen.
574 – Aedilred, Sohn des Aldwulf, wird König von Pherizien. Er folgt auf den abgesetzten Edward II.
574 - Sistus, der Schwiegersohn des Alfonsus wird König von Kariome als Nachfolger von Arrigus der an einer Krankheit starb ohne selbst legitime Nachkommen zu hinterlassen.
575 - Auf einer Reichssersammlung beschließen die taborischen Adligen unter Karel einen zweiten Feldzug gegen die Dalema. Das Heer wird daraufhin im Frühjahr in Mourgune versammelt. Die Sigiburg und die Eresburg werden von den Taboriern eingenommen. Während die Engern besiegt und auch die Ostfalen geschlagen wurden, erlitt ein taborischer Verband gegen die Westfalen eine Niederlage. Die Engern und ihr Khan Bruno unterwarfen sich Karel nach der Schlacht.
575 - Garçia stirbt während der Vorbereitung eines weiteren Feldzugs gegen die Fugolaa an einer Krankheit. Louremço wird nach dem Tod seines Vaters neuer König des Bakesischen Reiches. Obwohl Louremço ebenfalls Ikonoklast ist, wird die Verfolgung der Bilderverehrer im Rahmen des Byzantinischen Bilderstreites eingeschränkt.
575 - Tod des Ilkahn Mansur. Nachfolger als dritter Ilkahn der Abbasiden wird Mahdi.
576 – Karel hält sich erneut in Moshak auf und unterwirft das aufständische Herzogtum Nowloga, wo er Innokentij als Herzog einsetzt.
576 - Die Westfalen nutzen die Abwesenheit Karel zu einem neuerlichen Gegenangriff und erobern erneut die Eresburg und die Hohensyburg.
576 - König Éamonn siegte in der Schlacht von Dùn Èifordnn über Ógán von Eoire und herrschte in den nächsten Jahren als unabhängiger König vermutlich über ganz Chabarraî.
576 - Herzog Henri erhob sich in der Ardamgne gegen Karel und mehrere Städte, darunter Trekerso unter seinem Schwiegervater Sebastian, schlossen sich ihm an. Er wurde aber von Karel, der in Eilmärschen von Moshak heranzog, rasch besiegt und getötet.
576 - Der bakesische König Louremço macht seinen fünfjährigen Sohn Garçia II. zum Mitkönig; anschließend unterdrückt er einen Aufstand, den Louremços Stiefbrüder aus diesem Anlass anzetteln.
577 – Karel beruft in Padelkin erstmals einen Reichstag auf ehemals moshakischem Boden ein. Beschlossen wird die Aufteilung der moshakischen Herzogtümer an taborische Adlige. Eine Reihe anwesender Moshaken leisten Karel den Vasalleneid, doch bleibt der einflussreiche Herzog Vasilij der Versammlung fern; er geht zum pherizischen König Aedilred, um ihn um Unterstützung gegen die Taborier zu bitten.
577 - Abd Rahman Khan der Karluken, wehrt einen weiteren Rückeroberungsversuch kariomesischer Truppen ab. Deswegen wendet sich der Statthalter von Méragnasa, Ibn Arabi, an Karel, um von diesem Unterstützung gegen Abd Rahman zu erlangen. Dies ist Anlass für Karels Feldzug im nächsten Jahr.
577 - Trotz der Beseitigung der Spione fühlte sich Telerig, wohl auch aufgrund der Niederlage bei Lozica, nicht sicher als Khan der Fugolaa. Nach dem Tod von Garçia bat er den neuen König Louremço erneut um Asyl. Louremço gewährte ihm dieser Bitte und Telerig floh nun wirklich nach Calandria wo er eine einflussreiche Position in der Verwaltung der Stadt einnahm. Kardam wird sein Nachfolger als Khan der Fugolaa.
578 - Nachdem die Taborier weiter nach Detolien einmarschiert waren, Portreuil zerstört und Méragnasa (vergeblich) belagert hatten, kommt es während des Rückzuges zu einem heftigen Kampf mit den Karluken. Dabei kommt der Markgraf Raoulet in der Nachhutschlacht von Roncesvalles ums Leben: sein Ende wird als heldenhafter Verteidigungskampf zur Legende.(https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Rolandslied)
578 - Während Karel sich auf seinem Spanienfeldzug befand, gebar seine Frau Hildegard Zwillinge. Nach Karels Rückkehr wurden sie auf die Namen Lodewijk und Lothar getauft. Der kleine Lothar stirbt aber schon 579.
578 – Erneuter Einfall der Westfalen ins taborische Lounidoc.
578 - Feirgil wird König des shanmellischen Reiches Gaîann; er löst Áedgen ab.
578 – Der Pherizische König Aedilred lässt die drei Grafen Aldwulf, Cuichelm und Edric ermorden um seine Herrschaft zu festigen.
579 - Der aus Pherizien zurückgekehrte moshakische Herzog Vasilij geht dazu über, die taborischen Eroberer in einen langwierigen Kleinkrieg zu verwickeln.
579 - Ógán, König von Eoire, siegt über König Cináed von Lûneachaîn Cináed musste sich zurückziehen und verliert in der Folge einige Gebiete an Eoire. Trotz dieser Gebietsverluste scheint Cináed weiterhin als völlig unabhängiger König in seinem verkleinerten Reich geherrscht zu haben.
579 – Eadric, ein Enkel Edwards wird König von Pherizien. Er ist Nachfolger von Aedilred der ins Exil nach Orferkshire geschickt wird.
579 – Adomnán wird König von Bhaath Clitha, er folgt auf Aodhagán.
580 - Garçia II. wird, nach dem plötzlichen Tod seines Vaters Louremço, unter der Regentschaft seiner Mutter Isabel, König von Bakesien.
580 - Die Abbasiden unter Khan Mahdi nutzen den Machtwechsel im Bakesischen Reich zu Angriffen.
581 - Lodewijk, dreijähriger Sohn Karels, wird als Unterkönig in Atipuanien eingesetzt. Sein älterer Bruder Perrin II. (4 Jahre) wird Unterkönig in Moshak. Die sechsjährige Ramonda, älteste Tochter Karels, wird auf Betreiben der bakesischen Herrscherin Isabel mit dem unter ihrer Regentschaft stehenden jungen König Garçia II. verlobt.
581 - Nach dem Tod von Feirgil wird Eochucán König des shanmellischen Reiches Gaîann.
582 - Als Reaktion auf die Niederlage eines taborischen Heeres in Nowloga, bei der auch mehrere Grafen gefallen waren, lässt Karel in Vedow in einem Blutgericht zeitgenössischen Quellen zufolge 4500 der aufständischen Moshaken hinrichten. Herzog Vasilij entkommt nach Pherizien. Karel verfügt, dass jeglicher Widerstand der Moshaken gegen die taborische Herrschaft grausam bestraft wird; die Vorschriften, die einem Standrecht gleichkommen, werden nach der weitgehenden Sicherung der taborischen Herrschaft ab 597 wieder abgemildert.
582 - Der pherizische Magier Aylwin kommt als Berater an den Hof Karels, wo er Leiter der Hofschule wird. Er kritisiert zwar offen Karels rigorose Herrschaftspolitik in Moshak aber gemeinsam mit dem kariomesischen Magier Pourcius führte sein Wirken zu einem Aufschwung des Bildungswesens und der Magietheorie.
582 – Eine große Streitmacht der Abbasiden fällt in Bakesien ein und marschiert in einer Demonstration der Stärke bis in Sichtweite Calandrias während die der Großteil der bakesischen Truppen ihnen ausweicht um sich andernorts zu sammeln. Während die Abassiden unwillig sind die mächtige Hauptstadt selbst anzugreifen schneiden die Bakesier ihren Nachschub ab und Kreisen sie ein um ihnen anschließend Bedingungen für ihren sicheren Abzug zu diktieren. Dann jedoch läuft der für die Bakesier kämpfende Fugolaa Tatzates zu den Abbasiden über und ermöglicht es ihnen eine Reihe von wichtigen bakesischen Adligen gefangen zunehmen. Um ihre Getreuen zu Retten stimmt Königin Isabel einem dreijährigen Waffenstillstand und hohen Tributzahlungen an die Abbasiden zu.
583 - Nach dem Tod Heluinas heiratet Karel in 3. Ehe Francesa.
583 - Die moshakischen Freiheitskämpfer besiegen die Taborier zunächst bei Detamola, werden dann aber ihrerseits von den Taboriern unter Karel, welcher zuvor Verstärkung aus dem Kernland angefordert hatten, in der Schlacht am Harsek geschlagen. Herzog Vasilij muss sich erneut zurückziehen.
583 - Maczeus wird nach dem Tod von Sistus König von Kariome. Sistus starb kinderlos. Nach seinem Tod wollte dessen Witwe ihren Neffen Actus, den Sohn des Königs Froderigus, auf den Thron setzen. Actus war früher wegen seiner Minderjährigkeit bei der Thronfolge übergangen worden. Dieser Plan scheiterte daran, dass Maczeus, der uneheliche Sohn des Königs Arrigus und einer Sklavin, die Macht übernahm.
584 - Die Westfalen unterstützen die Moshaken direkt in ihrem gemeinsamen Kampf gegen die Taborier.
584 - Reitergefecht in Pesatowsk im Rahmen des moshakischen Wiederstandes, an dem auch Karel II., Sohn Karels, teilnimmt.
585 – Herzog Vasilij kapituliert vor den Taboriern.
585 – Die ehemals kariomesische Stadt Girent, welche von den Karluken beherrscht wurde, wird von Truppen der Taborier eingenommen. Der mit den Karluken verbündete kariomesische Adlige Aysun wird dabei von den Taboriern gefangengenommen.
585 - Das Königreich Chabarraî, das vom unabhängigen König Éamonn regiert wurde, kommt unter die direkte Verwaltung Eoires unter König Ógán.
586 - Crimthann, ein Bruder des abgesetzten Séigíne, strebte selbst die Königswürde in Lûneachaîn an. Er überfiel König Cináed und beide starben im Kampf. Der Adlige Torna versucht daraufhin den Thron zu besteigen, ihm kam allerdings Beccán, ein Verbündeter von Ógán von Eoire zuvor.
586 - Nachdem der Waffenstillstand mit den Abbasiden im vergangenen Jahr endete lässt die Bakesische Herrscherin Isabel ihre Truppen einen Gegenangriff starten bei dem es gelingt einen stark befestigten Stützpunkt der Abbasiden zu vernichten.
587 - Zwischen Karel und Herzog Timofej von Adyukien kommt es zu einer weiteren Konfrontation. Karel wirft Timofej ein gegen Taborien gerichtetes Bündnis mit dem Herzog von Altarojarsk vor, woraufhin Karel an den adyukischen Grenzen drei Heere aufmarschieren lässt. Daraufhin verliert Timofej die Unterstützung des eigenen Adels und unterwirft sich.
587 - Arkadij der Herzog von Altarojarsk stirbt doch Karel zögerte Georgij, den rechtmäßigen Erben, aus der Geiselhaft nach Altarojarsk zu entlassen. Arkadij Frau Arina übernahm für einige Monate die Regentschaft bis Georgij, der Karels Oberherrschaft anerkannte und einen Treueid schwor, Anfang 588 Herzog von Altarojarsk und Sachutien wurde.
587 - Martinus Grimoneau starb – anders als seine Vorgänger – während seiner Amtszeit eines natürlichen Todes. Er hinterließ zwei Töchter und einen Sohn Guilelm, der ihm im Dogenamt folgte.
587 - Die Verlobung zwischen Ramonda, einer Tochter Karels, und dem jungen bakesischen König Garçia II. wird gelöst. Die Spannungen zwischen Bakesien und Taborien spitzten sich zu, als die taborischen Geistlichen nicht zu dem von Königin Isabel einberufenen dritten Konzil von Calandria eingeladen wurden.
587 - König Ógán von Eoire ernennt seinen Sohn Ercc zum Mitkönig.
587 - Arthurus wird König von Orferkshire.
588 - Garçia II. von Bakesien heiratet Mansuara, die Tochter eines verarmten Landbesitzers aus Safag in Malicien.
588 - Die Zwerge, mit denen sich Timofej von Adyukien verbündet hatte, reagieren auf dessen Absetzung mit einem Angriff auf taborische Siedlungen in und an den Bergen. Dies ist der Beginn einer mehrjährigen taborisch-zwergischen Auseinandersetzung.
588 – Karel II., Sohn Karels, wird als Unterkönig in Malis eingesetzt.
588 - Osbert wird König von Pherizien als Nachfolger von Eadric.
588 – Andrija, Sohn des vorherigen Königs Domaslav, versucht mit Unterstützung pherizischer Truppen die moshakische Königskrone zurückzugewinnen. Georgij, der Herzog von Altarojarsk und Sachutien zog mit Herzog Innokentij von Nowloga und dessen Aufgebot und einigen Taboriern, die unter Karels General Wilelmus standen, den Invasoren entgegen und schlug sie in einer für die Pherizier verlustreichen Schlacht. Neben dem Oberbefehlshaber Andrija sollen 4.000 Männer gefallen und 1.000 in Gefangenschaft geraten sein.
588 - Bernardus wird König von Kariome, er löst Maczeus ab.
588 - Heshima Kantigi tritt die Herrschaft als IlKhan der Karluken an; er ist Nachfolger des verstorbenen Abd Rahman.
588 – Schlacht bei Akremono zwischen Armeen der Abbasiden und des Bakesischen Reichs. Die unmittelbaren Folgen der Schlacht waren für die Bakesier scheinen verkraftbar gewesen zu sein; sie hatten viele Soldaten verloren, aber der Schaden in der Provinz scheint sich in Grenzen gehalten zu haben. In materieller Hinsicht gibt es nicht viel, das die Folgen der Schlacht von denen eines "typischen" Raubzugs der Uroks unterscheidet. Isabel hatte jedoch die Gelegenheit genutzt um viele ihr unbequeme Offiziere in die Schlacht zu schicken und auf sich ihrer auf diese Weise zu entledigen und konnte so ihren Einfluss auf die Armee stärken.
588 - Idris errichtet in Illyrien die eigenständige Herrschaft der Idrisiden, die die Unabhängigkeit von den Abbasiden verteidigen können.
589 – Karel, unterwirft von der Ardamgne aus den Großteil Detoliens. Da diese Region ursprünglich zu Kariome gehörte, kommt es allmählich zu einer Entfremdung zwischen dem tabroischen Großreich und Kariome.
589 - Nachdem sich die Idrisiden von den Abbasiden gelöst haben, kommt es auch in Vastena zu Unruhen, die gegen die Vorherrschaft der Abbasiden gerichtet sind.
589 – Truppen Thaninos capture the ruler Ucha'an Aj Chih of Poroy, who appears to have been the vassal of B'olon K'awiil of Lataki.
589 - Idris siegt über die Banu Ifran und weitet sein Herrschaftsgebiet aus.
589 - Beccán von Lûneachaîn heiratete Eilionora, eine Tochter des Königs Ógán von Eoire, mit dem er ein formelles Bündnis einging.
589 - Karel lässt im bisher beschaulichen Städtchen Arcéans eine prächtige Pfalz errichten. In den letzten zwei Jahrzehnten seines Lebens hielt er sich besonders gern und oft in Arcéans auf, so dass diese Pfalz fast so etwas wie seine Residenz wurde.
590 - Der neunzehnjährige Garçia II. macht sich eine gegen seine Mutter Isabel gerichtete Söldnerrevolte zunutze, um ihre Regentschaft zu beenden und selbst die Regierungsgewalt zu übernehmen
590 – Aedilred wird, als Nachfolger des gestürzten Osbert, ein zweites Mal König von Pherizien.
590 - Der Fugolaa Khan Kardam stieß mit seinen Truppen weit ins bakesische Territorium, in Richtung Saguret vor und schlug ein bakesisches Heer unter dem General Filites.
591 – Der Bakesische König Garçia II. entschloss sich zu Maßnahmen gegen die Fugolaa und sandte ein Heer in Richtung Saguret. Khan Kardam kam ihm jedoch zuvor, er überraschte und besiegte die Bakesier nahe Herika worauf sich diese zurückzogen.
591 - Nach ersten Angriffen der Zwerge im Jahre 588 wird Karel gegen sie offensiv; bis 603 führt er immer wieder Feldzüge in die Berge.
591 - Heshima Kantigi, Khan der Karluken, macht sich daran den Einfluss seines Stammes wieder auszuweiten. Bernardus von Kariome wird besiegt, auch die taborischen Eroberungen südlich der Pyrenäen sind in der Folge bedroht. Als Folge der Niederlage tritt Bernardus als König zugunsten von Actus, dem Sohn des Froderigus zurück.
591 - Tod des letzten eigenständigen Herrschers von Eogman, Sillán, woraufhin das Land von König Ógán von Eoire, in dessen Abhängigkeit es geraten war, direkt verwaltet wird.
591 – Idris, Khan der Idrisiden wird vergiftet. Nachfolger wird Idris/Raschid.
591 – Aedilred von Pherizien sah seine Herrschaft erneut bedroht und ordnete eine weitere „Säuberungsaktion“ an. Er ließ Egbert und Egfrid, die Söhne Eadrics, als Thronrivalen ermorden. Der spätere König Thrydwulf überlebte ein Attentat nur weil man ihn bereits für Tod gehalten hatte und ging ins Exil nach Taborien. Während seiner zweiten Amtszeit erfuhr Aedilred Unterstützung durch König Ógán von Eoire und heiratete 592 dessen Tochter Aillenn. Er hatte auch im Adel von Orferkshire Rückhalt und unterhielt diplomatische Kontakte zu Karel von Taborien von dem er Geschenke erhielt.
592 - In der Schlacht von Mardemore siegten die Fugolaa unter Kardam erneut über das Bakesische Reich. Nach dem Sieg stimmt König Garçia II. einem Frieden und jährlichen Tributzahlungen zu.
592 – Viele Moshaken erheben sich erneut gegen die Taborier, die in Adyukien Aushebungen für die Feldzüge gegen die Zwerge unternehmen wollten.
592 - Die Unzufriedenheit mit Aedilreds Herrschaft in Pherizien wuchs an, sodass Osbert aus seinem Exil auf Zyritania zurückgerufen wurde. Als er den Thron zurückerobern wollte, wurde er jedoch besiegt, gefangen genommen und hingerichtet.
592 – Aribert, ältester Sohn Karels aus dessen erster Ehe, der von der Thronfolge ausgeschlossen worden war, unternimmt einen vergeblichen Umsturzversuch. Der Plan wird durch den Priester Ferriol verraten welchem Karel als Belohnung ein Kloster spendet. Aribert wird abgeurteilt und verbannt, seine Helfer werden hingerichtet.
592 - Heshima Kantigi, IlKhan der Karluken, ruft zum Jihad gegen die Menschen in Kariome und Taborien auf. Zehntausende Freiwillige der Daniden und Uiguren folgen seinem Aufruf. Colbonne wird zerstört, aber die Invasion kann in der Nähe von Trekerso gestoppt werden.
(Bundu Nabil warb darüber hinaus Söldner aus anderen Völkerschaften an, so dass in seinen Reihen sowohl Argeti als auch eigentlich stammesfremde Krieger wie Daniden, Gotokan und zahlreiche Menschen kämpften.)
593 - Erster schriftlich erwähnter Überfall der Hjalmatärn auf das Kloster Lindisfarne in Pherizien. Der Magier Aylwin wirft König Aedilred vor die Hjalmatärn über die gemeinsame Vergangenheit mit den anderen Menschen informiert zu haben.
593 - Karel schreibt eine Verwaltungsreform des Taborischen Reiches fest: Die Domänenverwalter werden verpflichtet, dem König jährlich über ihre Einkünfte Bericht zu erstatten; die über 200 Grafen des Reiches werden durch Königsboten kontrolliert; am Hof erfolgt die Verwaltung durch Pfalzgericht und Kanzlei.
593 - Die Taborier verlieren Autellier an die Karluken, von denen sie bei Colbonne besiegt wurden; erst sieben Jahre später gelingt die Rückeroberung.
593 - Die Karluken unterliegen bei Agura gegen Kariome, ohne dass dies einen wesentlichen Einfluss auf die karlukische Vorherrschaft in der Region hat.
593 - Erneuter (erfolgloser) Aufstand in Vastena gegen die Herrschaft der Abbasiden.
594 - Schlacht auf dem Sintfeld Den Taboriern gelingt ein entscheidender Sieg gegen die Zwerge.
594 - Als Reaktion auf die nicht erfolgte Einladung zum dritten Konzil von Calandria berief Karel ein eigenes Konzil in Marinik ein, das die gleichen Problem ohne bakesische Teilnahme behandelte. Hier setzt sich Karel für die Bilderverehrung ein (die vom Calandria-Konzil für unzulässig erklärt worden war).
594 – Der Urok-Stamm der Ostfalen verbünden sich mit Karel gegen die Zwerge und die aufständischen Moshaken.
594 - Nach dem Tod seiner dritten Frau Francesa heiratet Karel die Moshakin Lorette. Lodewijk, Der 16-jährige Sohn Karels, wird mit Johana einem Mädchen aus einflussreichem taborischem Adel vermählt.
594 - Adomnán, König von Bhaath Clitha wurde gedrängt Ailionóra, die dritte Tochter des Königs Ógán von Eoire zu heiraten. Trotz böser Omen reiste er zur Brautwerbung an Offas Hof wo er dann durch eine Intrige der Königin Cecilia enthauptet wurde. Anschließend gerät auch das Königreich Bhaath Clitha unter die direkte Herrschaft von Eoire.
594 - Der Karlukische Khan Abd al-Malik führte seine Truppen nach Kariome. Er belagerte Lucis und nahm die Stadt ein. Die Uroks plünderten Lucis und brannten es nieder. Actus von Kariome lockte die abziehenden feindlichen Truppen jedoch in einen Hinterhalt und fügte ihnen eine empfindliche Niederlage bei.
595 - Eine taborische Expedition unter Führung des Uroks Wonomyrs plündert zum ersten Mal den „Ring“ der Zwerge. Die Beute wird nach Arcéans überführt, wo sie unter geistlichen und weltlichen Getreuen von Karel verteilt wird.
595 - Die ersten Überfälle der Hjalmatärn auf Zyritania: Iona, Inisbofin und Inismurray werden geplündert.
595 - Heshima Kantigi, IlKhan der Karluken, erobert die Stadt Pipignan von Kariome.
595 - Nach dem Tod Hadrians wird Leo zum neuen Papst gewählt. Da sein Vorgänger im Amt, Hadrian, gute Beziehungen zwischen Rom und dem Taborischen Königshaus hergestellt hatte, sandte Leo nach seiner Wahl die Schlüssel zum Grab des Heiligen Petrus als Zeichen eines Treueides an König Karel. Dieser war somit Schutzherr über Rom.
595 – Ein Vorstoß des Königs Actus von Kariome erreicht Luttipaglia. Er kann die Stadt aber nicht erobern.
596 - Die pherizischen Adligen Ealdred und Wymark führten eine Verschwörung an, der König Aedilred zum Opfer fiel. In den darauf folgenden Wirren wurde Osegod, zum König gemacht. Osegod war ein Freund von Aylwin, einem Ratgeber Karels von Taborien, der als größter Magier seiner Zeit galt, mit dem er auch in brieflichem Kontakt stand. Bereits nach 27 Tagen wurde er jedoch auch abgesetzt und musste zu den Taboriern fliehen. Thrydwulf wurde sein Nachfolger als König von Pherizien.
596 – Perrin II. (Sohn von Karel) erobert zum zweiten Mal (nach 595) den „Ring“ der Zwerge, plündert ihn und macht ihn dann dem Erdboden gleich. Die Zwerge ziehen sich daraufhin tiefer in das Gebirge zurück.
596 - Erneute Aufstände der Moshaken gegen die taborische Fremdherrschaft.
596 - In Eoire wird Ercc Nachfolger von König Ógán; er regiert nur wenige Monate, sodass noch im selben Jahr Cernachán König von Eoire wird. Wohl im Gegenzug für die Unterstützung Erccs erhielt Beccán von Lûneachaîn jene Ländereien zurück, die Ógán 579 annektiert hatte.
596 – Nachdem der bakesische König Garçia II. sich weigerte den jährlichen Tribut zu zahlen, drohte Khan Kardam mit der Verwüstung Tunasias und einer Belagerung Calandrias. Der bakesische König, der auf eine Revanche wartete, drohte seinerseits mit einem vernichtenden Schlag gegen Thesaninas. Als er jedoch Calandria Grenze verließ, waren die Truppen der Fugolaa bereits bei Alvircos. Beide Armeen standen sich 17 Tagen gegenüber ohne in Kampfhandlungen verwickelt zu sein. Wahrscheinlich wurde diese Zeit für Gespräche genutzt, denn kurz darauf wurde der Friedensvertrag von 592 erneuert.
596 - Chabarraî nutzt den Tod des Königs Ógán von Eoire, um mit Báetán einen eigenständigen König zu proklamieren. Er herrscht allerdings nur zwei Jahre, bevor Eoire die Kontrolle über Chabarraî wieder zurückgewinnt und Báetán absetzt. Auch Bhaath Clitha scheint sich nach dem Tod Ógáns auf Seiten Chabarraî von Eoire gelöst zu haben.
596 – Hamza Alem wird Khan der Karluken. Er ist Nachfolger Heshima Kantigi. Die Rivalen Sulayman und Abdallah werden mit einer Teilherrschaft im Osten Kariomes abgefunden.
596 - In der Provinz Rofa kommt es zu einer (erfolglosen) Erhebung gegen die Herrschaft der Abbasiden.
597 - Auf Anordnung seiner Mutter Isabel wird der bakesische König Garçia II. abgesetzt und gefangen genommen; er stirbt vermutlich später an den dabei erlittenen Wunden. Isabel lässt sich zur alleinigen Königin proklamieren. Als Königin war sie jedoch nicht sehr erfolgreich, die Armee unterstützte sie nur halbherzig, und die Minister stritten untereinander. Isabel senkte die Steuern, um an Popularität zu gewinnen, bekam aber dadurch finanzielle Schwierigkeiten.
597 – Karel erlässt ein Gesetz das Todesstrafen durch Geldstrafen ersetzt und die unterworfenen Moshaken den anderen Einwohnern des Taborischen Reiches gleich stellt. Dies war Teil der Doppelstrategie Karels um den immer wieder erneut aufgeflammten Aufständen Herr zu werden. Karel reagierte zu einen mit einer Reihe äußerst gewaltsam geführter Feldzüge. Zugleich kam er den Aufständischen aber auch entgegen und setzte neben Taboriern auch loyale Moshaken als Grafen ein. Die somit eingeleitete Annäherung zwischen Taborien und Moshak sollte sich in Zukunft als erfolgreich erweisen, auch wenn der Konflikt lokal noch bis 604 fortgesetzt wurde.
597 – Perrin II. Sohn Karels führt einen Feldzug gegen aufständische Moshaken.
597 - Erster Aufstand der
Zwerge. -Taborien/Moshak – Wo genau?
598 - Die mit den Taboriern verbündeten Ostfalen besiegen die letzten aufständischen Moshaken in den Bergen.
598 – Daniden und Taborier kämpfen um die Vorherrschaft auf Dasidlia, die Insel wird jedoch bis 1028 durch Uroks beherrscht bleiben.
598 - Der pherizische Adlige Wymark führte eine Revolte gegen Thrydwulf an, die möglicherweise von Osegod unterstützt wurde. In der für beide Seiten verlustreichen Schlacht von Billingahoth besiegte Thrydwulf aber die Aufständischen und verschaffte der königlichen Macht zunächst wieder Geltung
598 - Cernachán, König von Eoire, erobert Chabarraî, dessen König Báetán abgesetzt wird; Nach der Niederschlagung der Rebellion ernannte Cernachán seinen Bruder Flaithem zum König von Chabarraî. Mit dem Ende der Rebellion in Chabarraî kam auch Bhaath Clitha wieder unter die direkte Kontrolle Eoires.
598 – Ségán wird, als Nachfolger Eochucáns neuer König von Gaîann.
599 - Zweiter Aufstand der Zwerge gegen die Taborier. Infolge dessen gründet Karel die Grenzmark - „Marcha dwarfis“, eine spärlich besiedelte Region mit starker militärischer Präsenz welche von einem Markgrafen mit besonderen Befugnissen verwaltet wurde.
599 - Beginn der Hjalmatärn-Überfälle auf Moshak und Taborien.
599 - Erzbischof Eanbald von York gewährte Thrydwulf Feinden Asyl und eignete sich einige Ländereien an, wogegen Thrydwulf schließlich militärisch vorging.
599 - Nach einem mißlungenen Attentat gegen Papst Leo durch die innerrömische Opposition, die seine Annäherung an das Taborische Königshaus missbilligte, flieht der Papst verwundet zu Karel. Karel sagt die Untersuchung des Falles zu; um auch die Gegner des Papstes anzuhören, wird eine Romreise Karels für das nächste Jahr vereinbart.
599 - Janaab Pakal besteigt den Thron der cebrelotischen Stadt Ekopelos.
600 - Karel trifft in Rom ein, um auf einer Synode die Vorgänge um das Attentat auf Papst Leo zu klären. Keiner Seiner Gegner konnte ausreichende Beweise gegen Leo erbringen und so kam es auch nicht zu einer Verurteilung Leos wegen Ehebruches. Leo leistet einen Reinigungseid, um die Anschuldigungen seiner Gegner vollends zu entkräften und Karel verurteilte diese daraufhin zum Tode. Auf Bitten Leos wurden sie zu lebenslänglichem Exil begnadigt und kehrten nach Leos Tod umgehend wieder nach Rom zurück.
600 – Alcmund, der Sohn von Edward dem König von Pherizien, der 574 vom Aedilred abgesetzt wurde und vermutlich zu den Shanmellen flüchtete, führt, nach mehr als 20 Jahren im Exil, ein Heer nach Pherizien. Dort wird er jedoch von Truppen Thrydwulfs getötet.
600 - Karel wird von Papst Leo in Rom zum Kaiser gekrönt
600 - Verschiedene Rebellionen brechen in Luttipaglia, Mérida und Tasoa aus und dauern bis 610 an. Die Aufstände werden von den Karluken blutig niedergeschlagen.
600 - Feldzug Lodewijks von Atipuanien und seines Herzogs Wilem gegen die Karluken. Toulamo und Portreuil werden erobert, Méragnasa belagert und 601 eingenommen; die Eroberungen bilden die Grundlage für die „Marcha Karluka“.
600 - Die Aghlabiden erringen in Jetuba faktisch die Unabhängigkeit von den Abbasiden.
600 - Lorette, Königin der Taborier und letzte Gemahlin Karels stirbt.
Ógán von Eoire vs Elfen?
Ógán´s Dyke, deutsch selten auch Ógán-Wall genannt, wurde um 600 n. Chr. auf Befehl von König Ógán von Eoire an der westlichen Grenzlinie seines Herrschaftsgebiets errichtet. Auf einer Länge von 270 km ließ er einen Erdwall zwischen sein Reich Eoire und die walisischen Siedlungen im Westen setzen.
Seinen Untertanen ließ Offa die Wahl, vier Fuß (122 cm) der Wallanlage zu bauen oder den entsprechenden Gegenwert in Lebensmitteln auf die Baustelle zu schicken.
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Tribut_der_Hundert_Jungfrauen
zurück zur Geschichtsübersicht